Tokyo Ghoul

Geschrieben von
Bildcopyright: Sui Ishida, Shueisha, Kazé

Menschenfleisch, es ist so köstlich und es stillt diesen Hunger, diesen unerträglichen Hunger... Der Geruch, ein Genuss, er führt zu einer Leiche... 
Das Mahl ist serviert, Bon Appetit!

Inhalt

Während die Nachrichten in Tokyo voll von Berichten über Ghule sind, kümmern Ken vorrangig zwei Dinge: Das neueste Buch seines Lieblingsschriftstellers und das Mädchen, das gelegentlich in dasselbe Café geht, wie er selbst mit seinem besten Freund. Nicht nur, dass sie total süß ist, nein, sie teilen auch denselben Büchergeschmack. Als sie endlich ins Gespräch kommen, lässt das erste Date mit ihr auch nicht lange auf sich warten. Doch Liz – so der Name des Mädchens – mag Ken nicht nur für seine Vorliebe für Horror- und Thrillerliteratur, sondern hat ihn im wahrsten Sinne des Wortes zum Fressen gern. Sie entpuppt sich als eine Ghula und beginnt fröhlich an dem entsetzten Jungen rumzuknabbern. Erst ein herabfallendes Bauteil, welches Liz erschlägt, rettet Ken. Doch im Krankenhaus stehen seine Chancen schlecht zu überleben und so entscheidet der Arzt eigenmächtig ihm die Organe der verstorbenen Liz zu verpflanzen, um sein Leben zu retten.
Bald darauf stellt Ken fest, dass er zwar Hunger hat, aber das normale Essen verdorben schmeckt und er sich davon übergeben muss. Dafür bekommt er großen Appetit auf zartes Menschenfleisch... 

Wenig später lernt er andere Ghule kennen, von denen einige ihm wohlgesonnener sind als andere. Er erfährt, dass er durch die Transplantation nun halb Mensch, halb Ghul ist. Allerdings weigert sich Ken hartnäckig Menschenfleisch zu essen, selbst wenn es ihm abgepackt in Stücken serviert wird. Doch ohne wird der Hunger unerträglich und er selbst immer Schwächer. Dazu kommt, dass es andere Ghule gibt, die nicht so freundlich sind wie er und den Kampf um bestimmte Gebiete suchen. Außerdem sind die Ghule die meiste Zeit nicht von Menschen zu unterscheiden – und leben so mitten unter ihnen... 

Fazit!

Für "Tokyo Ghoul" braucht der Leser einen starken Magen – nicht nur, dass Menschen genüsslich verspeist werden, auch das Blut und diverse Menschenteile fliegen schon mal gern über die Panels. Für Horror-Fans ist der Manga allerdings wärmstens zu empfehlen.
Der Manga ist nicht nur Sui Ishidas Debüt-Werk, sondern er gewann 2010 den Young Jump 113th Grand Prix – allerdings war "Tokyo Goul" damals noch ein One Shot, bevor er 2011 als Serie fortgeführt wurde. Weiter ging es nach dem Abschluss der Serie dann mit "Tokyo Ghoul:re", einem Ableger der Reihe. 

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