Kinos Reise

Geschrieben von
Bildcopyright: Keiichi Sigsawa, Kouhaku Kuroboshi, Tokyopopm, Media Works

Kino ist immer unterwegs. Ohne ein bestimmtest Ziel und ein Zuhause. Doch das stört ihn nicht, denn er will ja auch nicht sesshaft werden…

Inhalt

Der junge Kino fährt mit seinem sprechenden Motorrad Hermes durch die Lande, um die Welt kennen zu lernen. So verschlägt es sie in eine Stadt, die nur von Robotern bewohnt ist. Weit und breit scheint kein einziger Mensch zu sein.

 

Dabei muss es doch jemanden geben, der die Maschinen gebaut hat. Nur durch Zufall trifft er am nächsten Tag auf einen 30-jährigen Mann, der vor einer Maschine sitzt und diese repariert. Als Kino ihn anspricht wirkt er sehr verängstigt und fragt Kino, ob er seine Gedanken denn nicht „hören" kann. Etwas verwirrt lauscht Kino darauf seiner Geschichte: Kein Mensch hat etwas mit einem anderen zu tun, da sie den Schmerz und die Gedanken der anderen fühlen. Vor vielen Jahren fanden Gehirnforscher heraus, dass sich Gedanken auf andere Menschen übertragen lassen. Nun konnte aber keiner mehr für sich alleine sein und so haben sich die Bewohner der Stadt isoliert.
Auch auf seiner nächsten Etappe kommen Kino und Hermes in eine Geisterstadt, in der es kein Leben zu geben scheint. So gehen sie in ein prunkvolles Haus, das einem Palast ähnelt und suchen hier nach Hinweisen, was mit den Menschen passiert sein könnte. Doch auch hier ist alles staubig und verlassen. Erst am hinteren Teil des Schlosses finden sie einen Friedhof mit Massengräbern. Hermes wird das ganze sehr suspekt und er rät Kino sofort diese Stadt zu verlassen. Allerdings treffen sie am Haupttor der Stadt doch noch auf einen Menschen. Er scheint der einzige Überlebende zu sein und er erzählt ihnen seine Geschichte: Vor vielen Jahren gab es gegen den hiesigen König einen Aufstand, da er nur an sein Wohl dachte und die Bauern unterdrückt wurden. Der König wurde gestürzt und die Bewohner der Stadt einigten sich darauf, dass jeder in Entscheidungen ein Mitspracherecht hat. Doch nach und nach gab es erneut Aufständische, die alle nacheinander mit einer Stimmenmehrheit des Volkes gehängt wurden. So wurde die Bevölkerung immer kleiner bis nur noch er und seine Frau über waren, die allerdings bereits aufgrund einer Krankheit verstorben ist.
Als Kino nach dieser Geschichte auch schon weiter will, zieht der Mann plötzlich Kinos Revolver und zielt auf ihn...


Neben der „Kinos Reise“ Novel ist bei uns auch die Serie „Kino’s Journey“ auf DVD erschienen.
Die Schöpfer von „Kinos Reise“ ´, Keiichi Sigsawa und Kouhaku Kuroboshi, haben zusammen noch andere Novels wie „Allison“ und „Lillia to Treize“ erschaffen.

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