Storm Rider – Clash of Evil

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Bildcopyright: Puzzle Animation Studio Limited, Dante Lam, Splendid Film

Die Waffenbrüder Wind und Wolke kämpfen gemeinsam gegen das Böse in Form ihres alten Kung Fu Meisters, der sämtliche Kampfschulen unter seine Kontrolle bringen will. Doch der Sieg über ihn macht die beiden Männer zu Feinden!

Inhalt

„Storm Rider – Clash of Evil“ erzählt die Geschichte der beiden Kung Fu Kämpfer Wind und Wolke, die von dem machthungrigen Martial Arts Meister Conquer persönlich ausgebildet wurden. Einst tötete Conquer die Familien der beiden Männer, um sie unter seinem Dach zu vereinen und mit ihrer Hilfe zur allumfassenden Macht aufzusteigen- doch die Zeit der Abrechnung naht.

Um ihren übermächtigen Meister zu besiegen, müssen sich die beiden Waffenbrüder zuerst des sogenannten Kylin Blutes bedienen. Aber der Kylin ist ein wildes Biest, das nur schwer zu kontrollieren ist. Wind, der seine Kräfte mit dem Kylin Blut vereint, nimmt seinem Freund Wolke den Schwur ab, dass er ihn tötet, falls der Kylin ihn übermannt und zu einer rasenden Bestie macht.

Ausgestattet mit den neuen Kräften stellen sich die beiden Männer schließlich ihrem alten Meister und besiegen ihn. Aber der Kylin lässt Wind wie befürchtet nicht aus seinen Klauen und so ist Wolke gezwungen, gegen seinen Bruder zu kämpfen. Doch es kommt alles anders als gedacht: Während des Kampfes verlieren sich die beiden aus den Augen und jeder erwacht an einem anderen Ort. Wolke wird bewusstlos und ohne Erinnerung an sein früheres Leben von einer Gruppe Diebe gefunden. Wind hingegen, der glaubt, sein Bruder sei bei dem Kampf umgekommen, nimmt man in einer Kampfschule auf.

Aber die Zeit der Kämpfe und des Ränkeschmiedens ist noch längst nicht vorüber, denn ein neuer Meister betritt die Bühne. Dann ist da auch noch der Schwertmeister Ngou Kue, dessen Familie vor vielen Jahren vom Kaiser verraten wurde. Sie alle verfolgen verschiedene Ziele, brauchen aber alle dasselbe: Das Blut des Kylin, das in Wind und Wolke schlummert!

Fazit!

Satte 103 Minuten lang wird in diesem Film gekämpft, gewirbelt und getreten. Für Zuschauer, welche die chinesische Manhua Vorlage „Fung Wan“ (風雲) von Zeichner Ma Wing Sing nicht kennen, werden darum einige Handlungsstränge nur schwer durchschaubar sein, da sie unter den wuchtigen Bildern und Kampfszenen untergehen. Die Zeichnungen und Martial Arts Kämpfe sind erstklassig. Inhaltlich schließt das Movie an die Live-Action Filme „Storm Riders“ (1998) und „Storm Warriors“ (2009) an, die ebenfalls auf dem Manhua basieren und die Anfänge erzählen. Der Manhua „Fung Wan“ ist in den USA ebenfalls unter dem Titel „Storm Riders“ erhältlich.

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