Tokage

Inhalt

Yuka war ein hübsches, junges Mädchen, als sie durch einen LKW-Unfall aus dem Leben gerissen wird. Shinobu, ihr Ziehbruder und Mitbewohner in einem Tempel, trauert um sie auf der Beerdigung – bis sie plötzlich wieder aufsteht und anfängt herumzulaufen.

Sie ist von Tokage besessen, einer verfluchten Seele, die nicht sterben kann und gezwungen ist immer und immer wieder von Leiche zu Leiche zu wandern, bis der Körper verfällt, um sich dann einen neuen zu suchen. Jedes Mal unterbricht er dabei den Kreislauf der Seelen, was nicht allen in der spirituellen Welt gefällt. Als er sich Yukas Körper bemächtigt, erscheint das Symbol einer Eidechse auf ihrem Körper, das Zentrum seiner Macht und sein Herz. Er versucht aus dem Tempel zu marschieren, wird jedoch Dank einer Barriere daran gehindert. Keine fünf Meter kommt er weit, bis er von Yamada vom Sonderkommando zur Abwehr von Katrastrophen besonderer Art angegriffen wird, der Tokage aus seinem neuen Wirtskörper rausquetschen will. Noch stark geschwächt kann sich Tokage kaum zur Wehr setzen. Als Shinobu „Yuka“ verteidigt, zapft Tokage dessen Energie an. Sein Körper wird kurzzeitig männlich und er schlägt Yamada in die Flucht – nur um daraufhin dann drei Tage lang zu schlafen. Shinobu stellt sich als sein „Yori“ heraus, das „Objekt der letzten Reue“. Da Yuka starke Gefühle für Shinobu hegte, kann ihr Körper nur in dessen Nähe agieren. Allerdings kann Tokage nach wie vor die Umgebung des Tempel nicht verlassen, solange seine Kräfte nicht wiederhergestellt sind und lebt somit ziemlich auf dem Präsentierteller, allerdings muss er unbedingt denjenigen finden, der ihn damals verfluchte. Als Unterstützung erhalten sie Zuwachs von einem ehemaligen Mönch namens Shunkei. Schließlich rückt ihnen das Sonderkommando erneut zu Leibe und Tokages Kräfte kommen sehr viel langsamer wieder, als üblich. Und dann taucht auch noch ein seltsamer Mann mit seiner Tochter auf..