Hiyokoi

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Bildcopyright: Moe Yukimaru, Shueisha, Tokyopop

Ein neuer Start ist für uns alle aufregend und so geht es auch Hiyori, die nach einer langen Zeit nun endlich wieder in die Schule gehen kann. Sie ist recht klein und hat deswegen einige Komplexe, umso mehr trifft es sie, dass ihr Sitznachbar für ihr Alter ein Riese ist. Doch irgendwie scheint er auch nett zu sein...

Inhalt

Hiyori steht wirklich kurz vor einer Panikattacke. Nicht nur ist sie eigentlich schüchtern ohne Ende, sie ist mit ihren 1,40 Metern für ihre fünfzehn Lebensjahre recht klein und hat deswegen Komplexe. Und nun soll sie, nach einem ganzen Jahr Aussetzen, das erste Mal an ihre neue Schule gehen. Denn zu allem Überfluss hatte ihr auch noch eine Krankheit einen Strich durch ihr normales Schulleben gemacht. Doch gerade, als sie sich in ihrer neuen Klasse vorstellen soll, kommt ein Schüler zu spät zum Unterricht. Er heißt Yushin, ist freundlich und sehr geradeheraus, ihr Sitznachbar und hat eine stolze Größe von 1,90 Metern.
Man muss wohl nicht extra erwähnen, dass es Hiyori nicht gerade angenehm ist, neben einem so großen und kommunikationsfreudigem Jungen zu sitzen. Dann meint er auch noch, dass sie ihn an ein Küken erinnert.

Irgendwie ist seine schusselige und freundliche Art dennoch warm und er hilft ihr über einige schwere Situationen hinweg. So freunden sie sich schneller an, als die schüchterne Hiyori überhaupt merkt. Trotzdem fühlt es sich nicht nach normaler Freundschaft an.
Eher scheint da etwas mehr zu sein und auch wenn sie die Anzeichen nicht gleich versteht, merkt sie schnell, dass da wohl die erste Liebe in ihr aufgekeimt ist – und dies gerade bei einem Jungen, der anders als sie nicht sein könnte.

Gerade als sie sich ihren Gefühlen jedoch bewusst wird, taucht ein anderes Problem auf, welches sich sehr schnell zu einem Geheimnis entwickelt. Es gibt da nämlich ein wunderschönes Mädchen einer anderen Schule, welches sich immer wieder mit Yushin trifft. Wenn ihr jemand zu nahe kommt, beschützt er sie, ohne dabei nur ein Fünkchen auf seine nette Umgangsweise zu achten und wenn er Nachrichten auch nie sofort beantwortet, schreibt er ihr sogar während dem Unterricht.

Wird sich Hiyori letztlich komplett in ihre etwas schräge Klasse einleben? Kommen Yushin und sie sich näher? Und wer ist die geheimnisvolle Schönheit?

Fazit!

Eine leichte und niedliche Liebesgeschichte zwischen zwei Persönlichkeiten, die kaum unterschiedlicher sein könnten. Dabei versucht die Mangaka darauf zu achten, ein gewisses Gleichgewicht der Genre-Elemente zu halten und erschafft so einen Mix aus Witz, Herzschmerz, Neugier, Liebe und Komplexen, ohne dabei etwas zu Schweres zu erschaffen. Der Titel „Hiyokoi“ ist übrigens ein Wortspiel, welches aus dem Namen Hiyori und dem japanischen Wort für Küken Hyoko entsteht. Als Teil der „I Love Shojo“ Serie liegt dem Band übrigens eine Shoco Card und ein Stickerbogen zur Serie bei.

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