KageTora

Geschrieben von
Bildcopyright: Akira Segami, Heyne, Kodansha

Das Leben könnte so einfach sein. So beschaulich. Wenn, ja wenn man nicht gerade ein Ninja in Ausbildung namens Kagetora ist!

Inhalt

Eines schönen Tages in Tokyo, auf dem Weg zu einem Auftrag, rettet er ein kleines Mädchen auf einer Hauptverkehrsstrasse vor dem sicheren Tod. Fast hätte ein LKW sie erwischt! Als sie ihn als Ninja erkennt, ergreift er die Flucht und setzt seinen eigentlich Weg zum Dojo der Todofamilie, die alle japanischen Kampfkunstarten beherrscht, fort.


Herrin Todo empfängt ihn sehr galant und eröffnet Kagetora seine Aufgabe: Er soll ihre Tochter, die einmal das Oberhaupt der Todofamilie werden soll, trainieren. Diese ist nämlich äußerst unsportlich. Er nimmt den Auftrag an, mit dem Wissen im Hinterkopf, dass diese Tochter - aufgrund ihrer Grazie und Gelassenheit - sehr hoch angesehen wird. Die Verkörperung japanischer Anmut, wenn man den Gerüchten Glauben schenkt. So stellt sich der Ninja also der jungen Dame des Hauses, seiner neuen Herrin, vor. Als er jedoch aufblickt, sieht er ein kleines Mädchen! Yuki, so heißt sie, begrüßt ihn herzlich und bedankt sich für die Rettung.

 

Ein wenig enttäuscht macht sich Kagetora zusammen mit seinem Äffchen Kosuke an die Erfüllung seines Auftrags. Das möchte er zumindest, doch er kommt nicht dazu, etwas zu sagen. Yuki hat Kosuke nämlich für sich entdeckt. Sie wirft ihn ein wenig durch die Gegend, kippt aber kurzerhand vor Erschöpfung um. Yuki wäre allerdings nicht Yuki, wenn sie sich nicht schnell wieder fangen würde.

 

Das kleine Mädchen ist begeistert von der Idee, ihren Retter zu engagieren. Der große Bruder, den sie nie hatte, ist so zum Greifen nah. Gleich am nächsten Tag geht es zur Schule, denn Kagetora hat sich in dieselbe Klasse wie Yuki einschreiben lassen, um sie immer trainieren und beschützen zu können. Selbstverständlich will er geheim halten, dass er ein Ninja ist, denn was ist das für ein Ninja, der sich entdecken lässt? Unglücklicherweise hat Herrin Todo den Lehrer informiert, welcher sogleich die gesamte Klasse darüber in Kenntnis setzt und erklärt, dass keiner ihn deshalb benachteiligen sollte. Schließlich gilt es dann auch noch die Platzfrage zu klären...
Es ist keine leichte Aufgabe dieses tollpatschige Mädchen zu beschützen - auch, weil noch einiges auf die zwei zukommt.

Fazit!

Anfangs dreht sich der Manga um Kampfsport und Ninjatechniken, doch nach dem ersten Band wandelt sich die Story mehr zu einer Liebesgeschichte. Das angesprochene Publikum ist eindeutig weiblich. Der Manga scheint von „Ranma ½“ inspiriert zu sein, was auch erklären könnte, weshalb sich Kosuke, das Äffchen, über Schilder verständigt.

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