Inhalt
Eigentlich wollte das kleine Fischmädchen Brunhilde nur von ihrem Vater Fujimoto ausreißen, um ihre Neugierde zu befriedigen. Der Ozean ist so groß und aufregend und viel zu schade, wenn man ihn nicht entdecken darf. Kurzum verabschiedet sie sich von ihren jüngeren Geschwistern und macht sich auf den Weg ins Abenteuer.
Lange muss sie darauf auch nicht warten, denn als sie an der Küste ankommt und die interessanten Zweibeiner entdeckt, wird sie beinahe von einem Schlepperboot in ein im Meer aufgewirbeltes Glas eingesperrt. Dadurch macht sie jedoch Bekanntschaft mit dem fünfjährigen Sosuke, der sie beherzt rettet und ihr den Namen Ponyo gibt. Der Junge, der mit seiner Mutter Risa auf einem Hügel nahe dem Meer wohnt und sofort von dem „Goldfischmädchen“ begeistert ist, nimmt sie freudestrahlend mit in den Kindergarten.
Doch dort trifft er leider nicht gerade auf Zuspruch und flieht mit seiner neuen Freundin in das benachbarte Altenpflegeheim, wo seine Mutter arbeitet. Zunächst sind die alten Damen sehr angetan von dem süßen Fischmädchen, allerdings schlägt auch hier die Begeisterung bald ins Gegenteil um. Da Ponyo ihren eigenen Kopf zu haben scheint, versteckt sich Sosuke mit ihr am Meer, wo Ponyos Vater bereits auf sie wartet und sie den Händen des unglücklichen Jungen entreißt.
Das Schicksal meint es jedoch gut mit beiden und sie sollen sich schließlich wiedersehen. Während Ponyo flieht und sich mit aller Macht in einen Menschen verwandelt, um bei Sosuke sein zu können, löst sie durch ihre Magie ungewollt einen verheerenden Sturm aus, der das Küstendorf Sosukes am nächsten Morgen erreicht.
Das schlimme Unwetter setzt schließlich alles unter Wasser und schneidet sogar das Haus des Jungen vom Rest des Dorfes ab. Sosukes Mutter Risa beginnt sich Sorgen um die Leute im Altenheim zu machen und lässt beide allein. Als sie am nächsten Morgen noch immer nicht zurück ist, machen sie sich auf die Suche nach ihr. Noch ahnen sie nicht, dass sie ein nahendes Unheil abwenden müssen…
Fazit!
Mit „Ponyo – Das große Abenteuer am Meer“ gehen Studio Ghibli und Hayao Miyazaki zu ihren Wurzeln zurück und schaffen einen Familienbegeisternden Film, der an Klassiker wie „Mein Nachbar Totoro“ erinnert. Der bereits 2008 in Japan veröffentlichte Film entstand in herkömmlicher Cel-Animation (Einzelbilder) ohne den Zusatz von Computertechnik. Er vereint in sich viele Elemente bereits bekannter Geschichten, wie etwa „Die kleine Meerjungfrau“. Jedoch bewegt sich die Handlung bewusst im kindlichen, fantastischen und eher leichten Unterhaltungsbereich und wird nie zu ernst.
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