Inhalt
Einfach ist gut. Dieser Meinung ist Mahiru. Der aufgeweckte Schüler versucht meist den leichtesten Weg zu gehen, nicht, weil er faul oder unsozial wäre, sondern einfach nur weil er komplizierte Dinge nicht ausstehen kann. Dabei endet es meist damit, dass er selbst zu viele Aufgaben für andere erledigt, weil es einfacher ist, der „irgendjemand“ zu sein, der etwas tut, als diesen zu finden.
So war es für ihn auch einfacher, eine schmutzige Katze von der Straße aufzulesen, weil es komplizierter wäre, sich darüber Gedanken zu machen, was aus ihr wird, wenn er sie dort liegen lässt. Als der junge Mann jedoch am nächsten Tag nach der Schule in sein einsames Zuhause kommt, merkt er schnell, dass es vielleicht doch leichter gewesen wäre das niedliche Tierchen auf der Straße zu lassen.
Denn tatsächlich ist Kuro, wie er das schwarze Kätzchen genannt hat, ein Vampir. Und nicht irgendeiner. Er gehört zu den sieben Urvampiren, die allesamt eine Todsünde als Charakterzug haben. Und er, der älteste Bruder, ist niemand geringerer als „Sleepy Ash“, der Blutsauger der Trägheit.
Doch ganz so schlimm ist das nicht. Er verspricht zu gehen, wenn die Sonne untergegangen ist, verbietet dem Jungen jedoch seinen Namen zu sagen. Doch wie sollte Miharu das auch tun, er hat ihn schließlich Kuro genannt, weil er seinen Namen nicht kannte.
Doch gerade als diese Worte über seine Lippen kamen, kam auch der Vertrag zustande. Denn tatsächlich sind Vampire eher etwas wie Diener, zu Englisch Servants. Somit dienen sie dem Menschen, die einen Vertrag mit ihnen geschlossen haben und so zu ihren Eves wurden. Die Vampire bekommen das Blut ihrer Eves, dafür folgen sie auch deren Befehlen. Außerdem dürfen Eves und die sogenannten Servamps nicht zu weit voneinander entfernt sein.
Der Vertrag ist jedoch glücklicherweise nur temporär, da Kuro Mahirus Blut nicht getrunken hat und wird in 24 Stunden aufgelöst. So beschließt der Schüler eben den Vampir, der mittlerweile wieder in Katzenform gewechselt hat, mit zu seiner Verabredung mit seinen Schulfreunden zu nehmen.
Als sie jedoch plötzlich von einem anderen Vampir angegriffen und seine Freunde schwer verletzt werden, sieht Mahiru keinen Ausweg. Er zwingt Kuro quasi sein Blut auf und beginnt den Kampf.
Was er jedoch noch nicht weiß ist, dass hinter diesem Vampir jemand namens Tsubaki steckt, ein Vampir, den die sieben Urvampire nicht kennen, der aber behauptet der achte Bruder zu sein. Da ihn niemand kennt, möchte er nun Krieg führen und sehen, was passiert. Ob dabei auch Menschen zu Schaden kommen, interessiert ihn nicht. Miharu kann natürlich nicht tatenlos zusehen, doch Kuro und auch die anderen Urvampire scheinen auf Tsubakis Spiel keine wirkliche Lust zu haben.
Fazit!
Neben dieser Reihe ist der Mangaka tatsächlich eher für seine Doujinshis bekannt. Genauer gesagt für eine Reihe Doujinshis zu „Kagerou Days“. Erstmals erschienen ist der Manga in der Zeitschrift „Comic Gene“ des Media Factory Verlags. „Servamp“ überrascht mit sehr klaren Zeichnungen, vielen Gesichtsausdrücken und guten Actionszenen, die nicht zu überladen sind und auch die Story nicht in den Hintergrund rücken lässt.
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