Inhalt
Für sie ist es ein Tag wie jeder andere. Die junge Yoshiko ist ein herzensgutes Mädchen, das kein Problem damit hat, sich um andere zu kümmern. Das schließt auch ihren Sandkasten-Freund Tetsu mit ein, der sich zuhause vor dem Rest der Welt in seinem Zimmer verschließt. Trotz allem bringt sie ihm jeden Morgen die Notizen aus der Schule. Und auch ihr Onkel ist ein schwerwiegender Fall von Hikikomori. Trotz allem geht sie regelmäßig bei ihm vorbei, bringt ihm Einkäufe mit und kümmert sich um ihn. Ihre beiden Freundinnen sind, was diese Charaktereigenschaft angeht, eher zwiespältig. Sicherlich ist es schön und gut, wenn man nett und zuvorkommend ist, doch gerade die taffe Kiriko ist öfter einmal der Meinung, dass Yoshiko es übertreibt. Wenn man sie tun und lassen lässt, was sie wollen, werden sie niemals wieder „normal“ werden.
Doch an diesem sonst so normalen Morgen fällt der Schülerin etwas auf, das sie doch sehr verwundert. Schwarze Flocken rieseln sanft vom Himmel, doch außer ihr scheint diese niemand wahr zu nehmen. Woran liegt das? Gerade als sie der Meinung war, sie hätte sich das sicherlich nur eingebildet, erscheinen sie erneut...
Ihr Onkel wiederum hat ganz andere Sorgen. Gerade heute gehen die Server für das Online-Rollenspiel Final Quest Xi offline und das bedeutet, dass er sich von seiner Gilde und zehn Jahre des Spielens verabschieden muss. Er ist am Boden zerstört, da sieht auch er es: Schwarze Flocken regnen vom Himmel.
Gerade in dem Moment, als Yoshiki und ihre Freundinnen ihm den Einkauf vorbeibringen, stürzt ganz Tokyo in ein Unwetter, welches noch niemand so gesehen hat und eine schwarze Flut breitet sich vom Meer ausgehend aus. In den oberen Stockwerken des Gebäudes, in dem der Onkel wohnt, sind sie erst einmal sicher, doch die dichte schwarze Flüssigkeit bedeckt ganz Toyko unter sich. Keiner weiß, was passiert, doch offenbar ist es nicht gesund, mit der Brühe in Berührung zu geraten.
Ihr Onkel kann ein wenig mehr Licht in das Rätsel bringen zu können und auch die Kinder, die auf dem Dach campen, scheinen mehr zu wissen, als sie sagen. Können sie dieser Katastrophe entkommen? Und was ist aus dem restlichen Tokyo geworden?
Fazit!
„Sprite“ spielt ein wenig mit seinen Lesern. Der Manga schafft es auf vielen Seiten, relativ wenig passieren zu lassen, beziehungsweise recht wenige Informationen an den Leser weiterzugeben und trotz allem wirkt er nicht langweilig. Ist man am Anfang noch verwirrt darüber, was hier eigentlich gerade passiert, so spinnt man sich schon bald seine eigenen Theorien, wird Zeuge grausamer Vorgänge und wundert sich über die seltsamen Gestalten, aus denen die Gruppe schon bald besteht. Empfohlen ist der Manga ab 16 Jahren. Die Serie erscheint im japanischen Manga-Magazin „Big Comic Superior“.
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