Inhalt
Nachdem sie in den ersten Kämpfen mehr oder weniger leichtes Spiel hatte, trifft Misaki mit Vasqees diesmal auf einen sehr starken Gegner. Nachdem ihr Angel Hikaru bereits einen harten Treffer einkassiert hat, beschließt Misaki schließlich, den Angriffen des Gegners auszuweichen und ihren Punktevorsprung bis zum Ende der Runde aufrecht zu halten. Besonders der 5-jährigen Hakoto missfällt Misakis Strategie. Sie ist enttäuscht, dass Misaki den Glauben in ihren Angel verloren hat und ist sich sicher, dass sie es mit dieser Einstellung bei Angelic Layer nicht weit bringen wird. Bereits in der nächsten Runde treffen die beiden schließlich aufeinander. Anfänglich verlässt sich Misaki auf ihre alte Strategie und weicht den Angriffen von Hakotos Angel Suzuka nur aus, doch sie muss schnell erkennen, dass der Angel der 5-Jährigen viel zu schnell für sie ist. Schließlich wird Misaki klar, dass sie nicht verlieren will und ihr Bestes geben muss. So kommt es doch noch zu einem spannenden Kampf, bei dem Misaki letztendlich unterliegt. Die Niederlage gegen Hakoto macht ihr schwer zu schaffen, was sich auch auf ihr Kampfverhalten in der nächsten Runde auswirkt. Maria, ihre Gegnerin, setzt mit ihrem Angel auf direkte Konfrontation und Misaki scheint auch in diesem Kampf zu unterliegen. Als sie sich jedoch daran erinnert, dass sie Hakoto versprach, sie in der Kanto-Runde wieder zu treffen, gewinnt sie den Kampf und kann sich schließlich als eine von 4 Teilnehmern für die Kanto-Runde qualifizieren. Misakis Mitschüler Ryo ist der Meinung, Jungs seien besser für Angelic Layer geeignet und zweifelt an Misakis Können. Von Betrug will Misaki natürlich nichts wissen und so gilt es im Zweikampf mit Ryo zu klären, ob Mädchen wirklich die Schwächeren sind.
Details
Angelic Layer reiht sich in die Riege von Battle-Serien wie „Pokemon" oder „Beyblade" ein, ohne schlicht zu kopieren. So lässt sich beispielsweise die Thematik der "Kampfpuppen" als durchaus innovativ bezeichnen. Dem überwiegend jungen Zuschauern werden spannende Kämpfe geboten und wichtige Werte und Lektionen vermittelt. Misaki macht in den Episoden eine Entwicklung durch, indem sie lernt, an sich zu glauben und vor Konfrontationen nicht wegzulaufen. Durchaus eine Entwicklung, durch die auch die Zuschauer etwas lernen. Auch eine erste Niederlage muss Misaki verkraften, wobei sie jedoch schnell merkt, dass man auch durch Niederlagen etwas lernt und Angelic Layer letztendlich doch nur ein Spiel bleibt. Für Lacher sorgen auch diesmal wieder besonders Tamayo, die ihre neuesten Kampftechniken einmal mehr an Kotaro auslässt, sowie Onkelchen, unter dem besonders Ogata zu leiden hat.
Umsetzung
An der Bildqualität des zweiten Silberlings lässt sich nichts aussetzen. Die Farben sind kräftig und Bildrauschen sowie Artefaktbildung sucht man vergeblich. Und auch der Ton klingt klar und kommt ohne Fehler aus den Boxen. Die deutsche und englische Fassung präsentiert sich uns in Dolby Digital 5.1, die japanische in 2.0. Die gelben Untertitel mit schwarzer Outline sind gut getimt. Im Großen und Ganzen können auch die Synchronsprecher überzeugen, wirken jedoch an manchen Stellen – besonders im Vergleich mit dem japanischen Original – etwas fehlbesetzt. In manchen Szenen wirken die Sprecher der jüngeren Rollen etwas zu alt, bei den älteren Rollen ist hin und wieder das Gegenteil der Fall. Insgesamt aber durchaus eine solide Synchronarbeit.
Packung
Die DVD kommt in einer gewöhnlichen Amaray-Hülle daher und das Cover präsentiert uns diesmal Misaki und Hatoko mitsamt ihren Angels. Der Hintergrund ist in Grün gehalten und über dem schönen Artwork befindet sich das Angelic Layer-Logo mit dem Untertitel „Auf den Schwingen der Engel". Auf der Rückseite befindet sich eine aktualisierte Inhaltsangabe umrahmt von 5 kleinen Screenshots. Zudem findet man alle Infos zu den technischen Daten wie Bild und Ton sowie zu den zusätzlichen DVD Features. Im Inneren der DVD finden wir neben einem schönen Mini-Poster eine ausführlichere Inhaltsangabe zu allen 4 enthaltenen Episoden, versehen mit jeweils 3 Screenshots. Entnimmt man die DVD findet man eine Vorschau auf die kommende DVD der Reihe.
Extras
Das Bonusmaterial enttäuscht auch dieses Mal wieder: Opening und Ending (ohne Texteinblendungen), Produktionsskizzen (Slideshow mit Charakterstudien unterlegt mit dem Opening Song) und das schon erwähnte Mini-Poster. Das wars dann auch schon.
Fazit!
Besonders jüngere Anime-Fans werden an Angelic Layer Gefallen finden, aber auch allen Fans von CLAMP sei die Serie ans Herz gelegt. Die spannenden Kämpfe wissen zu unterhalten und die liebenswerten Charaktere schließt man sofort ins Herz. Zudem vermittelt die Serie dem Zuschauer wichtige Botschaften und Werte.
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