„Gunkanjima“ (dt. „Schlachtschiffinsel“) - nicht umsonst nennen die meisten Japaner die verlassene Insel Hashima so. Für den Betrachter wirkt es zunächst wie ein apokalyptischer Kriegsschauplatz, ein Mahnmal für ein schreckliches Ereignis. Die Insel, die aus der Entfernung tatsächlich die Silhouette eines Kriegsschiffes hat, erinnert an eine in kürzester Zeit evakuierte Sperrzone. Aber was ist hier passiert? Warum haben alle Anwohner die Insel so fluchtartig verlassen? Die Antwort ist eigentlich eher ernüchternd.