In wohl kaum einem Land der Welt prallen die Gegensätze so aufeinander wie in Japan, wo Tradition auf Moderne trifft. So findet sich die junge Fiona inmitten der pulsierenden Metropole Tokio wieder und versucht bei all der Farben und Emotionen nicht den Kopf zu verlieren. Das ist leichter gesagt als getan, denn ihr Mentor ist nicht der, den sie erwartet hat...
Die Sonne auf der Haut zu spüren, das ist zu beinahe jeder Jahreszeit angenehm und wichtig obendrein. Denn die Sonne spendet Nahrung und vermag auch die dunkelsten Ecken zu erhellen...
Der Vater ist nie da, die Mutter nicht einmal eine fahle Erinnerung. Und dann wohnt auch noch der blöde Lehrer gleich nebenan und klaut einem den richtig guten Reis. Also wer da nicht durchdreht, hat wohl schon den Verstand verloren.
Schon heute denkt man bei China vor allem an eine immer umfassendere Technisierung aller Lebensbereiche. Was aber, wenn man einen Blick in eine mögliche Zukunft wirft, deren dystopischer Sog sich kaum jemand entziehen kann?
„Ein Wirbelsturm hatte Mi alles genommen: sein auf Stelzen gebautes Elternhaus, die Reisfelder seiner Familie und sogar seine Eltern selbst. Nun war er alleine, und die Welt, wie er sie kannte, gab es nicht mehr...“
"Lesen: Das ist der erste Schritt, egal, was der Mensch werden will." Und Patrik liest am liebsten Paul Celan. Und Opern. Patrik ist ein großer Fan dieser Sängerin...
„Ich liebe diese Welt. Das wurde mir in diesem Moment ganz klar. Plötzlich lächelte sie. Ich schaute hinauf in ihr lächelndes Gesicht, das zu leuchten schien. Sie hatte meine Gedanken verstanden. Bestimmt liebt auch sie diese Welt, dachte ich.“
"Ich blühe im Schatten." Flüsterte sie.
"Es werde Licht." Seine Stimme zitterte.
"Schönheit ist Macht." Den Dolch gezückt.
Das ist Tokito, Stadt der sechs Clans.
"Ore" klingt provinziell, "watashi" zu gestellt. Aber wer bin ich denn, zwischen diesen unzähligen Varianten von "Ich"? Wo beginne ich und wo hören die anderen auf?