Profil
Die Geburtsstunde der Band Sadie schlug im Februar 2005, als Sänger Mao, die beiden Gitarristen Tsurugi und Mizuki, sowie Bassist Aki und Schlagzeuger Sora sich dazu entschieden, eine neue Band ins Leben zu rufen.
Ihr Live-Debüt gaben die fünf Musiker am 18. März im BIG CAT, wo sie als Opening Act für Bands wie DOREMIdan, D und Kra die Menge ordentlich aufheizten.
Nach weiteren kleineren Konzerten veröffentlichten Sadie ihre erste Single mit dem Namen “Kokui no shita no yokubou to, kunou no hate ni mita hyakkei no yuritachi“ am 27. Juli und gaben außerdem ihr erstes One-Man-Konzert “dekiai ~As a sad matter of fact ~" in der Osaka Muse Hall am 3. Dezember.
An jenem Abend wurde auch die nur am Veranstaltungsort erhältliche Single “ oboreru sakana“ verkauft und zwei Wochen später erschien ihre zweite Single “dekiai“, die, genauso wie ihre erste CD, schnell vergriffen war.
Obwohl nach außen hin alles zu stimmen schien und die Band einen Erfolg nach dem anderen feierte, verließ Sora die Band im Januar 2006. Die musikalische Entwicklung der Gruppe sei nicht länger mit seinen Vorstellungen zu vereinbaren, heißt es. Neben der Band schockierte diese Neuigkeit natürlich auch die Fans.
Zur Freude aller entschied sich die Gruppe jedoch gegen eine Auflösung und so wurde ein neuer Drummer gesucht, der bereits im März mit Kei vorgestellt wurde.
So war es nun an der Zeit, ihr erstes Minialbum “The Trend Killer“ im März zu veröffentlichen und ihre Fanbase mit weiteren mitreißenden Auftritten zu erweitern.
2006 brachten Sadie noch eine weitere Single, sowie ihr zweites Minialbum “THE SUICIDE MACHINE“ heraus. Beide waren streng limitiert und wurden schnell zu Sammlerstücken, worauf zudem noch eine kleine Tour folgte.
Auch 2007 schien ein sehr erfolgreiches Jahr für die Band zu werden und im April wurde endlich ihre erste Live-DVD mit dem Titel “THE SUICIDAL APPLICANTS“ veröffentlicht. Darauf folgte wieder eine viermonatige Tour, die ihr Finale im Shibuya O-East fand.
Von eben diesem Finale wurde eine weitere Live-DVD mit dem Titel “Distract against the Terrors“ auf den Markt gebracht, welche neben einer Single und ihrem dritten Minialbum zu den Releases des Jahres 2007 gehörte.
Das vierte Bandjahr begannen Sadie gleich mit ihrer fünften Maxi-Single “Crimson Tear“, die im März erschien. Hierauf folgte eine DVD mit selbigem Titel, auf der das nicht ganz jugendfreie PV, das zugehörige Making Of, sowie Interviews zu sehen waren.
Im Juni 2008 erschien außerdem ihr erstes Album “UNDEAD 13+2“, auf dem alte Lieder von bereits vergriffenen CDs neu aufgenommen wurden und vier PVs enthalten sind.
Ein gutes halbes Jahr später wurde es „romantisch“: Mit der Single „Ice Romancer“ und dem Album „Master of Romance“ läuteten Sadie das Jahr 2009 ein.
Wie die meisten ihrer CDs war auch das Album sofort ausverkauft. Mit diesem großen Erfolg in der Tasche machte sich die Band auf zu neuen Taten, die sich im Release zwei weiterer Singles und DVDs, sowie einem Minialbum, zeigten.
Im März 2010 besann sich Sadie auf ihre Anfänge zurück und feierte das mittlerweile fünfjährige Bandbestehen mit einem erneuten Auftritt im Osaka BIG CAT.
Mit zahlreichen Veröffentlichungen, wie beispielsweise der Single „Dress“, die auf Platz Eins der Oricon Indie-Charts landete, überzeugte Sadie von ihrem Können und ließ keine Langeweile um sich aufkommen.
Eben dies beweist auch "COLD BLOOD": Das Album erschien Ende März und sollte ein integraler Bestandteil Sadies ersten Übersee-Auftrittes werden, denn im Juli 2011 zog es die Musiker in die USA.
Musikstil
Sadie haben mit ihrer Mischung aus harten Parts und melodischen Refrains das Genre Rock nicht neu erfunden, aber es ist auf ihre Art und Weise doch wieder einzigartig und außergewöhnlich. Dies liegt zum einen daran, dass ihre Songs keinem immer wiederkehrenden Schema unterliegen, sondern die Band immer wieder viel Kreativität zeigt und stetig neue abwechslungsreiche Stücke kreiert, sodass keine Langeweile beim Hören aufkommt.
Zum anderen besitzt Mao eine wirklich besondere Stimme, die sowohl beim
Growlen als auch bei ruhigeren Parts völlig überzeugt und jedem Lied noch einmal eine ganz besondere Note verleiht. Zudem hat durch ihren angenehmen Klang jedes Stück der Band, ob Metall oder Ballade, einen hohen Wiedererkennungswert.
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