Profil
Im Jahr 2007 gründeten die Gitarristen Reishi und Kyoki sowie Bassistin Reki, die alle zuvor in der Band Mirareta gespielt hatten, zusammen mit Sänger Hinata nicht nur eine Band, nein viel mehr noch wollten sie gemeinsam zu Engeln werden. Unter dem Namen Seciliaルナgaben sie im Mai 2007 ihr erstes kostenloses Konzert mit dem Titel "~Nacht des Neumondest~" in der Takadanobaba AREA. Einen Monat später stieß Shin als Supportschlagzeuger zur Band und wurde im August fest in die Gruppe aufgenommen. Die Single „Tsukiyo ni sasagu sousou kyoku“ wurde, auf 200 Stück limitiert, kostenlos verteilt und ließ das Interesse an dieser außergewöhnlichen Band mit den christlichen Motiven in ihren Songs stetig wachsen. In dieser Besetzung wurden die drei Maxi-Singles „Oratio“ im November 2007, „Cantata“ im März 2008 und „Requiem“ im darauf folgenden August veröffentlicht. Noch im Gründungsjahr war die Band außerdem auf den Compilation-Alben „marginal structure“ und „S.M.C“ zu hören. Auch zwei Videos von Seciliaルナfanden sich auf der Compilation-DVD mit dem Titel „EGOIZ Ⅲ“ wieder. Nicht nur die fünf Engel waren im Zeitraum von 2007-2009 bei „Red List Entertainment" unter Vertrag, sondern auch Dio - distraught overlord. Allein aufgrund ihres optischen Erscheiungsbildes - Seciliaルナ ganz unschuldig in Weiß, Dio hingegen wie der Hölle entsprungen - stellten die beiden Bands einen absoluten Gegensatz dar und auch musikalisch sind Gemeinsamkeiten nur schwer zu finden. Dennoch war genau dies der Grund für den ein oder anderen gemeinsamen Auftritt, wie Beispielsweise im Meguro Rock Maykan im Dezember 2008.
Im Januar 2009 erschien das erste Album mit dem Titel „Baptism“ und im März folgte die erste eigene DVD „Heaven“. Hinata entschied sich nach dem zweiten One-Man der Band im Mai dazu, die Band zu verlassen um sich ganz der klassischen Musik zu widmen. Auch Shin kehrte Seciliaルナden Rücken um fortan unter dem Namen shinpei bei SuG hinter dem Drumset zu sitzen. Nur eine Woche später war das Personalproblem aber schon wieder gelöst und die Band stellte bei ihrem Konzert „Coronation ~Engels Advent~" ihren neuen Sänger MIRAI sowie Schlagzeuger Enju, der ebenfalls ein Mitglied von Mirareta gewesen war, vor. Ganz in Umbruchsstimmung wurde die Schreibung der Band auf Secilia Luna geändert, man wechselte zum Label „Angelianity", Gitarrist Reishi nannte sich fortan Ageha, Reki änderte ihren Namen in Rio und Kyoki schrieb seinen Namen statt in Kanji in Romaji.
Nun starteten die fünf erst so richtig durch und spielten nach der Veröffentlichung der Single „Crescent“ zwischen Juni und August ganze 15 Konzerte, unter anderem in Nagoya, Osaka und Tokyo. Dabei stand diese Tour kurzzeitig sogar auf der Kippe, denn Gitarrist Kyoki wurde Ende April in einen Unfall verwickelt und musste mit Kopfverletzungen im Krankenhaus behandelt werden. Am Ende der Tour fand das "TOWARDS THE NEW HORIZON~FINAL" zusammen mit D'LORE und Ellseed statt. Im November erschien die Single „Angelianity Myth“. Bis zum Ende des Jahres gaben Secilia Luna noch sieben weitere Konzerte und legten von Januar bis März 2010 mit zehn weiteren Auftritten nach. Zum Finale trat die Band zusammen mit D'LORE und LOST ASH im Shibuya CHELSEA HOTEL unter dem Titel "glitter vol.1"auf. Noch im selben Monat erschien die Single „False Scene“, gefolgt von „Auroral Sky“ im Juli. Wenige Wochen später veroffentlichen Secilia Luna das Mini-Album „Eternal Waltz“.
Auch 2011 blieb ein arbeitsreiches Jahr für die Band, die mit vier Singles nachlegte: „Yurikago ~Holy Mother~“, „ALIVE“ und „kou houyuu“ erschienen als Digital-Release im iTunes Store, „akatsuki no seika“ wurde als limitierte Auflage beim Live-Event “iiko seitanzenyasai~nioi iitenshi~“ zu Rios Geburtstag verkauft. Außerdem schaffte es ein Song der Band auf das Compilation Album „explosion showcase“, das vom Magazin SHOXX herausgegeben wurde. Secilia Luna begaben sich in diesem Jahr zudem zum ersten Mal ins Ausland und traten im April auf dem „Spring Scream“ Festival in Taiwan auf. Im Juli erschien bei Emi Music Taiwan schließlich das Album „Tenshikyou kakumei ~Angelianity Revolution~“. Im November erfreute die Band dann auch ihre Fans in Singapur mit ihrer Anwesenheit.
Mit „Swallowtail “ erschien im April 2012 die nächste Single, im Oktober kamen am selben Tag „Spiritual Message“, „Lucifer“ und „Satan“ auf den Markt. Im November gab die Band ein kostenloses Live-Konzert im Ikebukuro Cyber, um eingelassen zu werden, musste man, dem Engelsmotto getreu, ganz in Weiß erscheinen.
Das lange erwartete Album „Messiah“ wurde schließlich im Januar 2013 veröffentlicht. Im März 2013 kündigte die Band schließlich eine vorläufige Pause an, die mit dem Event anlässlich ihres 4-jährigen Bestehens unter dem Namen Secilia Luna am 28. Mai in Kraft treten sollte. Als Grund dafür wurde angegeben, dass die Bandmitglieder zwar keine Meinungsverschiedenheiten bezüglich der musikalischen Zukunft hätten, vorerst aber ihre eigenen Wege gehen wollten. Die vorerst letzte Single „Angel“ war ab 28.05.2013 erhältlich.
Musikstil
Die Musik von Secilia Luna baut vorwiegend auf ausgewählte klassische Elemente, die im typischen J-Rock-Sound arrangiert werden. Die Texte beinhalten meist biblische bzw. christliche Themen, drehen sich also um Engel, Teufel, den Glauben und erinnern oftmals an ein musikalisches Gebet. Es befinden sich aber keinesfalls nur von Kirchenmusik angehauchte Songs im Repertoire der Band, dieses reicht durchaus von zarten Pop-Balladen wie „Angel“ und „Shirayuri no Sanka“ bis zu von dramatischen Rock-Klängen dominierten Stücken wie „Sacred Ray“.
Sänger Hinata bevorzugte einen eher klassisch inspirierten, hellen Gesang und verlieh damit Songs wie „Cupid Shinwa“ einen leicht operettenhaften Charakter. Mirai hingegen bedient sich meist einer etwas tieferen und etwas theatralischen Stimmlage.
Mit ihrem Aussehen folgt die Band einer klaren Linie und diese ist besonders zu Beginn ihrer Karriere mit dem Schlagwort „weiß“ zu beschreiben. Weiße Kostüme, weiße Engelsflügel, weiße Blumen und weiße Dekorationen dürfen bei Liveauftritten nicht fehlen. Auch die Fans erscheinen gerne in der Farbe Weiß und gehören der „tenshikyou“, zu Deutsch „Engelsreligion“ an. Selten aber erschienen Secilia Luna in ihrer späteren Schaffenszeit auch in anderen Farben, wobei sie sich auch dann mehr auf gedeckte Farben wie schwarz beschränkten.
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