Inhalt
Seit zwei Monaten lebt Iku in Tokyo. Neben dem Studium muss er jobben gehen, um sich sein Leben zu finanzieren. Regelmäßig wird er von seinen Kollegen zum Essen eingeladen. Doch Iku ist ein waschechter Otaku und möchte daher immer nur so schnell wie möglich nach Hause und seiner Leidenschaft frönen.
Auf seinem Heimweg kommt er nicht nur durch das Otaku-Viertel, sondern muss auch eine Fußgängerbrücke überqueren, auf der ein Geist steht und die Straße beobachtet. Früher konnte Iku keine Geister sehen, dies ist etwas, dass sein Umzug nach Tokyo mit sich gebracht hat. Da der Geist nie etwas unternimmt, versucht Iku, ihn einfach zu ignorieren.
An einem Abend soll sich jedoch alles ändern. Als Iku die Brücke überquert, lässt er seine Tasche fallen. Nicht nur eine Passantin will ihm helfen, die Sachen wieder einzusammeln, sondern auch der Geist spricht Iku an und hält ihm eines der Hefte hin. Kaum verwunderlich, dass Iku die Flucht ergreift. Dem Geist entkommt Iku jedoch nicht, denn dieser klingelt später an seiner Tür, als sei es das Normalste der Welt.
Der Geist stellt sich als Mimori vor und ehe es sich Iku versieht, nistet er sich in der Wohnung ein. Mimori ist überglücklich, dass er endlich wieder mit jemandem reden kann. Am nächsten Morgen fehlt von dem Geist jede Spur und Iku vermutet, dass Mimori ins Jenseits übergangen ist. Jedoch trifft er den Geist auf der Brücke wieder. Dieser erinnert sich allerdings nicht daran, wie er wieder dorthin gekommen ist...
Für Iku wird der Tag besonders lang, daher macht er sich erst spät auf den Heimweg. Als er um 23:45 Uhr die Fußgängerbrücke erreicht, muss er mit ansehen, wie sich Mimori von der Brücke stürzt. Wie sich herausstellt, wiederholt Mimori jede Nacht seinen Selbstmord, kann sich jedoch nicht daran erinnern. Iku fragt sich, was ihn zum Selbstmord getrieben haben könnte, denn Mimori wirkt immer sehr fröhlich. Wird es Iku gelingen, eine Antwort zu bekommen und kann Mimori endlich seinen Frieden finden?
Fazit!
Aufgrund der begrenzten Seitenzahl muss man bei Einzelbänden immer Abstriche machen. Im Fall von „23:45“ hat Mangaka Ohana das Augenmerk auf die Gefühle der beiden jungen Männer gelegt und es gibt kaum weitere Charaktere. Man merkt ebenfalls deutlich einen Unterschied an den Zeichnungen. Mimori und Iku sind stets detailliert gezeichnet, während die anderen Figuren kaum ausgearbeitet sind. Iku wirkt stellenweise etwas zu jung. Zwei Jahre nach Veröffentlichung der Einzelbands in Japan erschien eine Fortsetzung mit dem Titel „23:45 Re:“
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