Akihabara Shojo

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Bildcopyright: Pentabu, Rize Shinba, EMA, Enterbrain

Viele Männer haben kleine Probleme mit ihren Freundinnen, doch sie sollten sich nicht beschweren, bevor sie nicht Taiga und seine Beziehungen kennen!

Inhalt

Studenten haben es nicht leicht. Und keiner kennt die Probleme eines Studiums besser als Taiga. Er ist chronisch pleite. Am liebsten wäre ihm, wenn er einen gut bezahlten Job finden würde, der leicht ist, Spaß macht und bei dem er eine charakterstarke, schöne Kollegin hat. Wunschtraum, sollte man meinen. Doch manchmal trifft einen das Glück direkt – Taigas Kumpel Koji findet genau in dem Moment, in dem sein Freund seinen Wunsch äußert, eine Stellenanzeige in einem Modehaus.

 

Hier werden Aushilfen im Lager gesucht. Was aber noch viel besser ist, schon von außen kann man drinnen eine schöne junge Frau sehen. Für den Studenten ist es klar: Hier will er arbeiten! Gesagt – getan. Leicht ist es jedoch nicht an seine Kollegin heran zu kommen. Sie ist etwas älter als er, gewissenhaft und super süß. Er selbst bekommt jedoch immer nur dann die Möglichkeit mit ihr zu reden, wenn er einmal eine Lieferung aus dem Lager bringt. Das Schicksal jedoch kommt ihm erneut zu Hilfe. Mehr oder minder jedenfalls, denn als er beim Sortieren von Ringen in kleine Tüten vor sich hin träumt, hat er plötzlich einen der Frauenringe am Finger und bekommt ihn nicht wieder runter. Noch dazu kommt, dass sofort wieder die Arbeit ruft und er sich somit vornimmt den Ring später abzunehmen. Nach Feierabend ist dieser jedoch auf mysteriöse Art und Weise verschwunden… Ein Glück das seine Angebetete Yuiko Ameya noch zur Stelle ist und ihm hilft. Nach diesem Zufall fangen die beiden mit anfänglichen Problemen an zu daten und schnell ist klar, dass da mehr als nur Freundschaft ist. Allerdings ist mittlerweile auch klar, dass Yuiko keine normale Frau ist. Sie schwärmt für Taiga, sobald er seine Lesebrille aufsetzt, oder auch, dass sie total von ihm hingerissen ist, weil er Klebezettel in seine Unterlagen klebt. Auch scheint sie ein großer Mangafan zu sein, doch irgendwie ist sie ziemlich abwesend, sobald sie anfängt zu lesen. All das ist jedoch kein Problem für Taiga, immerhin ist er verliebt. Und als er ihr das auch gesteht, ist er überglücklich, als sie nicht abgeneigt ist, doch will sie ihm zuerst etwas beichten: Sie ist ein Otaku und noch dazu ein totales „BL-Fangirl“. Dass sie jedoch nicht Basketball-Liga Fangirl, sondern Boys Love Fangirl meint, ist ihm zu diesem Zeitpunkt noch nicht bewusst. So beginnt ein Leidensweg für den armen Jungen…

Fazit!

Viele mögen sich nun denken, das sei nur ein Manga. Doch weit gefehlt. Die Vorlage für „Akihabara Shojo“ ist nämlich mehr als real. Pentabu, der Autor dieser „Geschichte“ ist die reale Vorlage für Taiga, denn er hat alle seine Erlebnisse in einem Blog festgehalten. Und der Boom war unglaublich. Innerhalb kurzer Zeit wurde sein privater Blog über ihn und seine Freundin in ganz Japan berühmt. Sogar so sehr, dass bald beschlossen wurde, seine Geschichte als Manga zu verfassen. Mittlerweile ist auch noch ein Live Action Film geplant, der im September 2009 auf den japanischen Markt kommt.

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