Appleseed (1988)

Inhalt

Ihre Bestände an technologisch hoch entwickelter Kriegsmaschinerie und sinnlosen Grabenkämpfen wurden rapide dezimiert.
Doch wie so oft scheint wiederum die positive Eigenschaft der Humanoiden in den dunkelsten Stunden die größten Taten zu vollbringen. Ihr unbedingter Wille zum Überleben zieht auch dieses Mal ihren Hals nur knapp aus der Schlinge. Denn die Überlebenden stampfen in einem beispiellosen Kraftakt die Stadt Utopia aus dem Boden. Ein Paradies soll es werden in dem Hass und Verbrechen keinen Platz haben. Mit der Menschheit alleine kann das freilich dauerhaft nicht gut gehen, und so nutzen unsere Nachfahren ihre fundierten Gentechnik-Errungenschaften um Menschen zu erschaffen, die unfähig zur Gewalt und deutlich ruhiger als die originalen Copyrightprodukte des Allmächtigen sind.

Diese Bioroiden machen bald ganze 80 Prozent der Gesamtbevölkerung aus und führen unter Leitung des Zentralcomputers Gaya die Regierung. Doch sie kontrollieren darüber hinaus auch ihre zwanzig Prozent Mitbürgerschaft, denen diese totale Überwachung allerdings streckenweise äußerst sauer aufstößt und eine Rebellenbewegung immer stärkeren Zuwachs zufindet.

Der Kopf dieser Organisation, die immer mehr von sich Reden macht, ist deren ebenso ehrgeiziger wie hasserfüllter Drahtzieher A.J. Sebastian. Doch Gaya und ihre Untergebenen haben noch ein Ass im Ärmel. Für solch einen Fall der Fälle hält man sich nämlich nach wie vor eine menschlich besetzte Kampfeinheit, die so genannte E.S.W.A.T.
Dieser schwer bewaffneten Spezialtruppe gehören auch die junge Kriegerin Deunen Knute sowie ihr alter Freund und Waffenbruder Briareos an. Und ihre Dienste werden mehr als dringend gebraucht, denn der besessene Sebastian scheint mittlerweile tatsächlich einen Plan gefunden zu haben, der Gaya stilllegen und Utopia somit ein für allemal zerstören könnte.
Der Kampf um die Zukunft der Menschheit beginnt. ...