Inhalt
Stets hat sich Kou alles in seinem Leben selbst erarbeitet. Inzwischen ist er Student und führt eine äußerst erfolgreiche Holding. Nicht, dass er es nötig hätte: er ist der alleinige Erbe der Ichinomiya-Group, eine der profitabelsten Unternehmen im Lande. Und nun? Jetzt wohnt er in einer Ein-Raum-Villa unter der Arakawabrücke, denn dort in der Nähe wohnt seine Geliebte Nino. Seine „Freundin“ ist eine Venusianerin. Dies kennzeichnet sie dadurch, dass sie sich selbst so betitelt. Ansonsten sieht sie aus, benimmt sich und isst wie ein Erdmensch. Nur eines sollte man wissen: Ninos Gedächtnis ist nicht sonderlich ausgeprägt, sodass sie des Öfteren nach einem Tag die Begegnungen und Personen vom Vortag wieder vergisst. Darum „muss“ quasi Kou in Ihrer Nähe wohnen, damit sie jeden Tag an ihren Geliebten erinnert wird. Ob das mit den beiden wohl ein romantisches Ende nimmt?
Die zwei leben nun in und um die Arakawa-Brücke herum mit anderen „Gestalten“ zusammen. So auch mit dem Häuptling vom Seeufer: ein Kappa, der eigentlich ein Mensch ist. Er ist der Anführer der am Flussufer Lebenden und gibt jeden Neuling einen neuen Namen, den er ab sofort benutzen muss - wenn er unter der Brücke leben möchte. Kou erhält den „ruhmreichen“ Namen „Rekrut“ und lernt nun auch alle seine amüsanten, wirren als auch teilweise verrückten Nachbarn kennen. Da ist die männliche Nonne und englischer Ex-Militäragent „Sister“, eine zynisch sarkastische, aber wunderhübsche Ex-Agentin und nun Bäuerin namens „Maria“ und das kleine Waisenkind Stella, das Kampfkraft wie 20 Männer besitzt. Es gibt natürlich auch weniger kampferprobte Nachbarn wie Hoshi, der nach seiner erfolgreichen Karriere als Sänger nun einen Stern als Kopf trägt. Oder die rothaarige und tollpatschige P-ko, die den ganzen langen Tag ihr selbst gepflanztes Gemüse und Obst hütet.
Apropos, jeder am Flussufer übt eine Tätigkeit aus, die den anderen zu Gute kommt und somit eine Hand die andere wäscht. Es gibt demzufolge kein Bezahlung oder Währung in diesem System wie Kou erfahren muss.
Nino übt sich als Fischerin, Hoshi als Sänger, Sister als Nonne und „Rekrut“? Er muss sich erst noch einen Beruf aussuchen, der zu ihm passt. Was er wohl wählen wird? Und wie wird Kou mit den ganzen fremden Gestalten umgehen oder gar zusammenleben?
Auch droht den Flussuferbewohnern Gefahr, da Kous Vater das Gebiet aufkauft und nun dort bauen will. Allerdings nur, um seinem Sohnemann etwas zu beweisen. Kann Kou das Vorhaben noch vereiteln, obwohl er vor nichts auf der Welt mehr Angst hat als vor seinem eigenen Vater?
Fazit!
„Arakawa Under the Bridge“ besteht aus 13 Folgen, die sich aus 107 Miniepisoden zusammensetzen. Die Serie ist rein im Genre Comedy angesiedelt und beinhaltet eine große Portion Zynismus als auch Sarkasmus. Als Grundlage für die Serie diente die gleichnamige Manga-Reihe von Hikaru Nakamura.
Die Serie wird im 13-teiligen Anime „Arakawa Under the Bridge x Bridge“ fortgesetzt.
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