Bug Boy (Hino Horror)

Inhalt

Eine ganz normale Schule, ein ganz normaler Außenseiter. Wirklich? Was ist an einem Außenseiter schon normal? Sie sind schwächlich, tragen komische Klamotten und hässliche Brillen. Sie haben seltsame Hobbys und keine Freunde. Tag für Tag lassen sie die Erniedrigungen der Anderen über sich ergehen und irgendwann üben sie späte Rache an ihren früheren Peinigern.

NORMAL – dieses Wort dürfte auf Sanpei wohl alles andere als zutreffen. Doch mit seiner schlaksigen Erscheinung erfüllt er voll und ganz das Klischee eines Außenseiters. Und dann wäre da ja noch sein äußerst ekeliges Hobby. Sanpei hat eine besondere Vorliebe für Raupen, Würmer, Maden, Käfer, Schlangen und Ratten. Die Tatsache, das ihn seine lieben Tierchen beinahe überall hin begleiten, steigert seine Beliebtheit natürlich nicht besonders. Seine Mitmenschen ekeln sich vor den Tieren und grenzen ihn aus. Von da an zieht sich Sanpei immer mehr zurück und beschäftigt sich nur noch mit seinen Tieren.

Irgendwann geht etwas schief und der japanische Junge wird von einem giftigen roten Wurm gebissen. Es kommt wie es kommen muss … Sanpei verwandelt sich langsam selbst in eine Raupe. Sein neues Dasein als Insekt gefällt natürlich niemandem. Selbst seine Familie straft ihn mit Missachtung und wollen ihn verstecken. Als Sanpei aus seinem Kokon schlüpft und endgültig zum Riesenwurm mutiert, setzen ihn seine Eltern aus. Jetzt lebt er in der Kanalisation und einmal in eine Raupe verwandelt vergisst er alles Menschliche. Er ernährt sich von Tierkadavern und später sogar von Menschenfleisch. Sanpei hat nur noch Rache im Kopf und mit seinem Giftstachel hat er einen neuen Weg gefunden sich zu wehren. Jetzt wird er es seinen Gegnern schon zeigen.