Buster Keel!

Geschrieben von Bettina
Bildcopyright: Carlsen Manga / Kodansha / Kenshiro Sakamoto

Monsterdompteure? Davon hält Keel nicht viel. Die benutzen doch ihre gezähmten Monster nur und schicken sie mit dem Kampf in den Tod. Wie kann man sich auch von einem Menschen beherrschen lassen? Doch dann trifft Keel auf Lavie und Mippy und sieht, dass es auch andere Mensch-Monster-Beziehungen geben kann.

Inhalt

Keel ist auf der Suche nach dem Monsterdompteur Shiva, um sich das wieder zu holen, was dieser ihm genommen hat und was ihm am Wichtigsten ist: Seine Monstergestalt.
Denn Shiva hat Keel ein Halsband angelegt und ihn damit zum Menschen gemacht, obwohl der Junge doch eigentlich ein Dragon Ape, ein blutrünstiges Monster ist. Normalerweise ist sein riesiger Affenkörper von einem Schuppenpanzer umgeben.
Doch der Dompteur ist nirgends zu finden. Stattdessen trifft Keel auf Lavie, ein Mädchen, welches Schülerin bei Shiva war und ebenfalls die Kunst des Monsterdompteur-Daseins beherrscht. Mit ihrer Gitarre kann sie verschiedene Lieder spielen, welche wiederum ein Monster zähmen. Ist dies dem Dompteur gelungen, arbeitet er mit dem Monster zusammen und kann andere Monster bekämpfen. Meist auf einer Abenteuerreise.
Lavie möchte unbedingt auf solch eine Abenteuerreise gehen und mehr Monster zähmen und bezwingen, ist ihr einziger Gefährte doch im Moment nur der kleine Mippy, der nicht besonders stark ist. Doch alleine traut sich das Mädchen nicht. Sie sucht tapfere Gefährten.
Als Lavie also auf Keel trifft und ihm bezüglich Shiva auch nicht weiterhelfen kann, beschließen die Beiden zusammen auf eine Reise zu gehen, um Lavies Meister und Keels verhassten Gegner zu finden.


Auf ihrer Reise treffen die drei Gefährten auf ein Monster der Klasse S, welches unglaublich stark ist. Keel, der heimlich eins von Lavies Liedern belauscht hat, fordert sie auf es zu spielen. Es funktioniert wie gedacht: Keel bekommt durch Lavies unterstützendes Lied seinen rechten Monsterarm zurück und kann das wilde Monster besiegen. Doch da Lavie nur den Anfang des Liedes beherrscht, kann sich Keel nicht gänzlich zurück verwandeln.
Hinzu kommt, dass Keel nicht wirklich viel von Monsterdompteuren hält und Lavie ihm erst beweisen muss, dass Dompteure nicht einfach nur ihre Monster benutzen, sondern mit ihnen als Team zusammen arbeiten.
Eine chaotische Reise beginnt.

Fazit!

In Japan ist die Mangaserie mit zwölf Bänden bereits abgeschlossen und wurde zuvor im Kodansha-Magazin „Shounen Rival“ veröffentlicht.
„Buster Keel!“ ist erst die zweite Mangaserie des Mangaka Kenshiro Sakamoto nach seinem Debüt mit „Totsugeki Chikin!“, welche vier Mangabände umfasste.
In Band eins von „Buster Keel!“ hat der Mangaka zwischen den Kapitel „Anfängliche Konzeptionen der Charaktere“ einfließen lassen. Die Serie hatte er nämlich bereits vor seinem Debüt im Kopf – so ungefähr im Jahre 2004.
Am Ende des ersten Bandes gibt es noch eine Karte von Lavie und ein Monsterlexikon.

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