Byakuya Zoushi - Weiße Nacht

Inhalt

„Byakuya Zoushi – Weiße Nacht“ führt uns durch vier verschiedene Kurzgeschichten. In der ersten geht es um die Legende eines Bergteufels. Er soll vor langer Zeit die Leichen junger Mädchen aus dem Dorf geraubt haben, um sich dann aus den einzelnen Körperteilen die perfekte Puppe zu bauen. Von einem Mädchen nahm er den Kopf, von einem anderen die Beine und von einem ganz anderen die Arme und so erstellte er sich seine Puppe – Stück für Stück. Er baute außerdem noch eine männliche Puppe.
Doch was hat das mit Sho zu tun, als er seine Oma in den Bergen besucht?

Ein Fluch nach Kinderstreichen?
Die drei Kinder wollten doch nur mal etwas sterben sehen. Und so vielen ihnen unzählige Tiere zum Opfer. Doch als plötzlich ein Obdachloser ins Dorf kam, der sich in einem alten Haus versteckte, sagte eines der Kinder „Ich möchte einen Menschen sterben sehen.“
Das sieht Kazumi alles wieder vor Augen, als er auf der Beerdigung eines Klassenkameraden ist. Als er sich auf die Spuren der Vergangenheit begibt, läuft er sich selbst in die Arme…

Die dritte Geschichte führt uns wieder einmal in die Berge.
Ein Mädchen wird von drei Göttern, in der Gestalt eines Fuchses, gerufen. Sie opfert ihnen ihr Essen, um den Weg zurück zur Schule zu finden. Doch sie landet immer wieder an diesem alten Schrein.
Die Füchse rufen sie immer wieder hierher zurück, bis sie Sie endlich „gehen“ lassen. Als sie ihrem Bus erreicht, fällt ihr plötzlich alles ein und sie begreift was sie nun ist…

In der letzten Geschichte winkt eine unheimliche weiße Hand. Sie taucht auf und verschwindet wieder. Ist das der Fluch von O-itos Weiher?
Toru hat immer wieder denselben Traum, doch was will ihm dieser sagen? Hat er etwas mit dem Verschwinden von Fukiko auf sich? Oder mit dem, was unwiderruflich geschehen wird?