Inhalt
Momoko Sakura, genannt Maruko oder auch Chibi Maruko Chan, ist eigentlich ein ganz normales neunjähriges Mädchen. Sie lebt mit ihren Großeltern, ihrer Mutter, ihrem Vater und ihrer älteren Schwester zusammen in einem kleinen Haus in Japan. Auf den ersten Blick wirkt Maruko ganz normal, unschuldig und süß. Man sollte sie aber keinesfalls unterschätzen: Hinter der niedlichen Fassade steckt ein kleiner Frechdachs.
Maruko liebt es über alles, Streiche zu spielen. Sie ist sehr faul, unvernünftig und hat auch viel Unsinn im Kopf, dennoch ist sie sehr liebenswert. Sie opfert sogar ihr ganzes Taschengeld, weil sie ihrer Mutter unbedingt etwas ganz besonderes zum Muttertag schenken will. Und oft meint sie es auch gar nicht böse wenn sie mal wieder was ausgefressen hat, sondern will einfach nur helfen, was wegen ihrer Tollpatschigkeit aber nicht immer so recht gelingen will. Maruko hält ihre Familie zwar ganz schön auf Trab, aber dennoch kann man sagen, dass sie sich mit ihnen gut versteht und dass die Familienbande sehr eng ist. Mit ihrem Großvater versteht Maruko sich besonders gut und spielt ihm auch gerne Streiche. Für sein Alter ist er noch sehr fit und lebenslustig und nicht selten Marukos Komplize bei Streichen und anderen Dummheiten, die sie ausheckt. Nur ihr Vater kann ihr die Stirn bieten, für ihn ist es eine große Freude seine Tochter zu ärgern. Mit ihrer zwölfjährigen Schwester Sakiko gerät sie öfter aneinander, weil die beiden sehr unterschiedlich sind. Sakiko ist nämlich das genaue Gegenteil von Maruko: Ihr sind Ordnung und gute Leistungen in der Schule sehr wichtig. Maruko hingegen hält von Schule recht wenig und veranstaltet in dem gemeinsamen Zimmer gerne mal ein riesiges Chaos. Zum Glück gibt es da noch ihre beste Freundin Tamae, bei der sie sogar mal für eine Weile unterkommt. Die beiden sind zwar ebenfalls grundverschieden, verstehen sich aber super und erleben so einiges zusammen.
Fazit!
Die Serie basiert auf dem im Manga-Magazin Ribon veröffentlichten gleichnamigen Manga von Momoko Sakura. Sie bringt in Manga und Anime vor allem ihre eigenen Kindheitserinnerungen mit ein, weshalb es gar nicht so verwunderlich ist, dass sie und die Titelheldin denselben Namen und Spitznamen haben. Zur Serie erschienen auch noch zwei Anime Filme und 2006 sogar drei Realfilme. In Japan hat Chibi Maruko Chan Kultstatus und kommt nicht nur bei der Zielgruppe gut an. Der einfache Zeichenstil, aber auch die Grundlage der Serie wird oft mit Shin-Chan verglichen. Grundlegend unterscheiden sich die Serien aber darin, dass der Humor bei Chibi Maruko Chan wesentlich harmloser und jugendfreier ist.
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