Inhalt
Bei einer Schülerversammlung wird bekanntgegeben, dass der junge Mathematiklehrer Mansaku Mogi ermordet wurde. Obwohl er nicht sonderlich beliebt war, beginnen die Schüler um Hisano bitterliche Tränen zu vergießen. Sie selbst lässt die Nachricht aber völlig kalt. Seit längerem plagt sie eine Halluzination in Gestalt eines Schafes, welches auch nun auftaucht und ihr unter die Nase reibt, was für ein gefühlskalter Mensch sie doch sei.
Noch am gleichen Tag stößt sie durch Zufall auf eine Zeitschrift, die über ein Unglück zehn Jahre zuvor berichtet. Durch eine Gasexplosion wurde ein ganzes Apartmenthaus zerstört. Damals lebten auch Hisano und ihre Familie dort, doch der Schicksalsschlag verschonte die gesamte Familie. Die Unachtsamkeit eines Jungen rettete Hisano das Leben. Durch den Zusammenstoß mit besagtem Jungen fiel sie vom Fahrrad und kam verspätet Zuhause an. Als Ursache wurde der Doppelselbstmord eines Paares bekanntgegeben. Später kommt jedoch der Verdacht auf, dass es sich um die Tat eines zehnjährigen Jungen, dessen Mutter in den Flammen umkam, handelte. Seit diesem Tag trägt die Schülerin auch stets ein Talisman bei sich. Einen kleinen Stein in Form einer Schuppe, die wohl der Junge verloren haben muss.
Auf dem Weg nach Hause trifft Hisano einen seltsamen Jungen, der nur ein paar Jahren älter als sie ist. Da ihm Kleingeld für die Telefonzelle fehlt, fragt er Hisano, ob sie wechseln kann. Während er nur einen 10.000 Yen-Schein hat, hat sie nur einen 1.000 Yen-Schein dabei. Aber sein Angebot, die Scheine einfach zu tauschen, kann sie nicht annehmen. Bei einem kleinen Gerangel fällt eine Spieldose in Form eines Fisches aus seiner Tasche. Hisano hebt sie auf und betrachtet die Steine, welche die Schuppen des Fisches bilden. Eine jedoch fehlt und ihr treuer Talisman passt genau hinein…
Ist er wirklich der Junge von damals? Und welche Verbindung gibt es zwischen den Ereignissen? Was hat es überhaupt mit dem Schaf, welches das Mädchen stets begleitet, auf sich?
Fazit!
„Coelacanth“ ist mit zwei Bänden abgeschlossen und das erste Werk von Kyoko Shimotsuki, welches eine deutsche Übersetzung erhielt. Shimotsukis Manga überzeugt durch saubere und detaillierte Zeichnungen sowie eine spannende Geschichte. Dem Leser werden immer die menschlichen Abgründe vors Auge geführt. Außerdem herrschen meist raue Umgangsformen und daher ist der Manga eher einem älteren Publikum zu empfehlen. „Coelacanth“ ist im Übrigen die englische Bezeichnung für den Fisch „Quastenflosser“ und spielt damit auf die Spieldose an, die eine entscheidende Rolle spielt.
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