Inhalt
Man darf vorstellen? Ein aufgewecktes junges Mädchen, das sich selbst als arm bezeichnet, weil sie es ist, allein wohnt, weil sie weder Eltern noch Geschwister hat und an einer angesehenen Schule als Stipendiatin aufgenommen wurde. So in etwa könnte man Teru beschreiben. In der Schule wird sie vom Schülerrat gemobbt und gehänselt, weil sie kein Geld hat, doch Teru sieht nicht ein, deswegen rum zu heulen. Im Gegenteil, sie legt sich direkt mit ihnen an, was ihr die eine oder andere Auseinandersetzung einbrockt. Als sie einen Freund schützen will, geht in einem Schuppen ein Fenster kaputt. Sie hat kein Geld, um für den Schaden aufzukommen, also entschließt sie sich, erst einmal die Flucht anzutreten, doch das Glück, des Unwissens ist ihr nicht lange treu, denn schon am nächsten Tag sitzt ein blonder Typ in ihrem Klassenzimmer, der irgendwie nach Ärger riecht. Er hat ein wenig das Auftreten eines Yakuzas, schwer also zu glauben, dass er tatsächlich der Schulhausmeister sein soll. Dieser fordert denjenigen auf, sich zu melden, der das Fenster kaputt gemacht hat, weil es ansonsten von seinem Lohn abgeht.
Teru will ihre Klasse in keine Probleme verwickeln und gibt die Tat zu, sagt jedoch gleich klipp und klar, dass sie für den Schaden nicht aufkommen kann. Was für ein Fehler… ab diesem Tag ist sie die persönliche Sklavin von Hausmeister Kurosaki, der sich statt mit seiner Arbeit, die er ihr überlässt, lieber mit seinem Notebook und Mahjongg beschäftigt.
Das Mädchen hat also eigentlich wirklich nicht viel Grund zur Freude. Eines jedoch ist ihr sehr wichtig – ihr Handy. Kurz bevor ihr Bruder an einer Krankheit verstarb, hinterließ er ihr das Telefon, über das sie „Daisy“ erreichen kann, einen Mann, den sie nicht kennt und von dem sie eigentlich gar nichts weiß. Er ist ihre emotionale Stütze und immer für sie da, auch wenn sie ihm in ihren täglichen Mails niemals von ihren Problemen erzählt. Sie will ihn nicht in Sorge versetzen. Eines Tages jedoch bekommt sie Probleme und braucht dringend die Hilfe eines Hackers, da ist Daisy für sie da und hilft ihr, wenn auch nicht ganz auf legale Weise. Sie stellt fest, dass dieser Name ein Nickname eines berühmten Hackers ist. Ihr Bild von ihrem Retter ist ein wenig gespalten und wer weiß, vielleicht ist Daisy auch näher, als man glauben sollte, denn hinter dem kalten Hausmeister steckt noch mehr, als man ahnt.
Fazit!
„Dengeki Daisy“ entwickelte sich in kurzer Zeit zu einem großen Titel. Nicht nur in Japan, sondern auch international feierte der Manga mit der einfühlsamen und immer wieder überraschenden Story große Erfolge. Kyousuke Motomi macht meist ein großes Geheimnis um „ihr“ Geschlecht, weshalb sie auch den männlichen Künstlernamen gewählt hat. Sie machte ihr Debüt 2002 mit dem Manga „Hetakuso Cupid“. „Dengeki Daisy“ erschien erstmals in der Zeitschrift „Betsucomi“, in der auch „Hot Gimmick“ und „Black Bird“ publiziert wurden.
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