GDGD-DOGS

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Bildcopyright: Ema Toyama, EMA, Kodansha

Eigentlich wollte sie doch nur ihre Manga zeichnen und dabei versuchen, nicht nur erfolgreich zu werden, sondern vor allem ihre Deadlines genauer einzuhalten. Doch da hat sie noch nicht mit den drei hübschen Jungs gerechnet, die man jedoch nicht nach ihrem Äußeren beurteilen sollte.

Inhalt

Kanna ist ein sehr ruhiges und unauffälliges Mädchen. Nun, da sie auf die Oberschule geht, hat sie sich absichtlich eine herausgesucht, die einen Kurs für angehende Mangaka anbietet. Was jedoch niemand weiß, eigentlich wird eine Serie der jungen Künstlerin bereits in einem Magazin abgedruckt – wenn auch eher mit mäßigem Erfolg.
Als sie sich ein wenig umsieht, ist sie wenig erstaunt. Alles, was Klischees abdeckt, ist vorhanden und die Gruppe ist doch eher sehr klein. Sie ist sich sicher, dass es auch noch weniger werden, da die meisten recht schnell das Handtuch werfen.


Die Lehrerin hat ebenso eigentlich keine Ahnung und ist selbst Anfängerin. Das ist Kanna aber ganz recht, denn dann hat sie Zeit, in der Schule für ihren Manga zu arbeiten und hofft, damit weniger in Zeitdruck zu geraten. Dass sie selbst schon eine eigene Serie am Laufen hat, möchte sie lieber nicht öffentlich machen, die Aufmerksamkeit würde sie nur ablenken und wäre ihr unangenehm. Zum Glück scheinen ihre Klassenkameraden mit sich selbst beschäftigt zu sein und kaum auf das stille Mädchen zu achten.
Gerade als sie ihre Arbeit auspackt, stehen plötzlich drei engelsgleiche Jungen hinter ihr und einer von ihnen behauptet, diese Zeichnungen irgendwoher zu kennen. Fluchtartig verlässt sie das Klassenzimmer.
Am nächsten Tag geht sie entspannt in die Schule, immerhin wird schon keiner was davon mitbekommen haben. Aber leider täuscht sie sich. Nicht nur sind die drei Schönlinge, die, ihrer Meinung nach, niemals in einen Kurs für Mangaka gehören können, wieder da, sondern sie wissen sogar, wer sie ist. Ab hier wird das Leben der jungen Kanna zu einer unglaublichen Nervenzerreisprobe.
Als die drei sie bitten, ihr Sensei zu werden, kann sie es erst nicht glauben, doch anscheinend wollen sie wirklich Mangaka werden. Zwar ist sie selbst eigentlich noch Anfängerin, doch um ihre Ruhe zu haben, stimmt sie zu. Ab jetzt ist jeder Tag reine Anstrengung für sie. Nicht nur muss sie sich um die nervigen und meist völlig naiven Jungs kümmern, sondern nebenher auch ihre Deadlines einhalten und ihre Serie vor dem Absetzen retten. Wird sie sich jemals mit diesen gutmütigen und einfältigen Idioten anfreunden können?

Fazit!

Erneut ein Werk von Ema Toyama, die mit „xxme“ und „Kami Kami Kaeshi“ bereits eine große Fangemeinde aufgebaut hat. Das Besondere an „GDGD Dogs“ ist, dass alle Kapitel eher als eine kleine Kurzgeschichte zu sehen sind, in der die Jungs Kanna auf die Palme treiben. Deswegen sind auch die Seitenzahlen pro Kapitel relativ gering. Außerdem findet man jede Menge Informationen zum Mangaka-Dasein.

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