God doesn't play Dice

Geschrieben von
Bildcopyright: Kodansha, EMA, Orie Moro

Eine traurige Liebesgeschichte aus vergangener Zeit soll sich immer und immer wieder abspielen, doch kann man seinem Schicksal entgehen? Als die junge Schülerin Kizuna das erste Mal mit ihrem „Traumprinzen“ zusammentrifft, hört sie von ihm eine recht ungewöhnliche Aussage.

Inhalt

Eines Nachts träumt die junge Kizuna von ihrem Traumprinzen, der ihr die Nachricht übermittelt, dass er auf sie wartet. Doch kurze Zeit später fällt sie nicht nur aus dem Bett, sondern muss sich auch direkt für die Schule fertig machen. Ihre Freunde nehmen sie nicht ganz für voll, als sie stolz bekundet, dass sie sich nun sicher ist, dass ihr Traumprinz ihr bald begegnen wird. Noch halb im Scherz witzeln sie darüber, dass sie ihn bestimmt in der Geisterbibliothek finden wird, in die sie gehen wollte, um eine Vorlage für das bald anstehende Theaterstück zu finden.


Und so macht sie sich auf den Weg. Die Geisterbibliothek ist, ganz ihrem Namen entsprechend, wie immer menschenleer und nach den Witzen ihrer Schulkameraden, ist ihr irgendwie nicht wohl bei der Sache. Daher versucht sie nun, so schnell wie nur möglich auf ein gutes Buch zu stoßen. Die Wahl fällt auf „The Tragical History of Romeo and Juliet“, die Vorlage für Shakespeares „Romeo und Julia“. Gerade als sie das Buch aus dem Regal nehmen möchte, hat sie nicht nur ein ungewöhnliches Gefühl, sondern hört auch ein seltsames Geräusch. Eine verborgene Tür kommt zum Vorschein.
Hinter ihr befindet sich ein Raum, wie aus einem Märchen geschnitten. Noch ganz überwältigt, bemerkt Kizuna dabei nicht einmal, dass etwas direkt auf sie zufliegt. Das kleine Hörnchen namens Amerika lenkt sie so ab, dass sie prompt auf ein Sofa und dort auf einen Jungen fällt. Sie staunt jedoch nicht schlecht, als sie bemerkt, dass er der Prinz aus ihren Traum ist. Allerdings benimmt er sich nicht gerade wie einer, denn kaum hat er sie gesehen, bittet er sie auch schon um einen Gefallen und sagt dann „Ich will dich!“. Was sollen denn diese komischen Worte?
Seit diesem Zeitpunkt steht Kizunas Leben Kopf. Nicht nur tauchen Lou Kisaragi, ihr angeblicher Prinz und Amerika plötzlich bei in der Schule auf, sondern auch andere Personen, die mit ihm zu tun haben, sammeln sich auf mysteriöse Weise dort. Noch dazu scheinen sie alle ein reges Interesse an ihr zu haben. Doch warum? Irgendetwas in ihrer Vergangenheit scheint sie mit ihm zu verbinden und er scheint nicht normal zu sein. Wie kommt es, dass sein Herz nicht schlägt und man sagt, dass er nicht sterben kann? Irgendetwas ist doch faul an der Sache – und Kizuna steckt nun mitten drin.

Fazit!

„God doesn’t play dice“ ist einer der ersten Manga von Orie Moro, welche 2007 mit ihrem Oneshot „Hajimari no Densha“ debütierte. In ihren Randspalten erzählt sie gern von ihren „hauseigenen Assistenten“, welche keine geringeren als ihre Schwester und ihre Mutter sind. Auch auf ihrem Blog veröffentlicht sie gern Bilder von sich und lässt ihre Leser oft an ihrem privaten Leben teilhaben.

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