Inhalt
Die Geschichte beginnt mit einer Reise nach Amerika. Schon einmal war Shuichi hier und wurde durch Rage, einer verrückten Produzentin des Labels XMR zusammen mit seiner Gruppe von einem Riesen-Pandaroboter gejagt. Ziel von Rage war es dabei eigentlich nur „Bad Luck" unter Vertrag zu nehmen. Die erneute Reise nach Amerika wurde nur unternommen, damit Shuichi und Yuki etwas tun können, was schon längst hätte getan werden müssen.
Die Reise wird nämlich von Eiri Yukis dunkler Vergangenheit überschattet. Damals hat er aus Notwehr seinen Tutor Yuki Kitazawa umgebracht. Obwohl er keinen persönlichen Groll gegen ihn gehegt hat, musste er ihn töten, sonst wäre er von ihm und seinem Freund vergewaltigt worden. Seitdem belasten Yuki Schuldgefühle, die sich in seiner Verschlossenheit manifestieren. Um endlich damit abzuschließen wollen sie gemeinsam das Grab aufsuchen. Umso schlimmer ist es daher, dass am Flughafen bereits Yoshiki Kitazawa, der jüngere Bruder des Toten, auf die beiden gewartet hat. Dieser ist transsexuell und will sich in ein paar Wochen in eine Frau umoperieren lassen. Auf dem Weg zum Friedhof begleitet sie im Auto außerdem ein kleiner Junge. Erst ziemlich spät wird ihnen offenbart, dass dies der Sohn von Yuki Kitazawa ist und Riku heißt. Zu viert besuchen sie dann das Grab des verstorbenen Tutors.
Endlich im Apartment angekommen taucht dann auch noch Rage auf und Yuki hat vor der Tür einen kleinen Plausch mit Ryuchi Sakuma von der Band „Nittle Grasper". Zurück von seiner Raucherpause wird es dem Schriftsteller zuviel. Er will sofort zurück nach Japan. Doch auch das läuft nicht ohne Probleme ab. So bekommen er und Shuichi den jungen Riku mit auf die Reise. Anfangs werden beide herzlich willkommen geheißen. In Umfragen und Talkshows wird spekuliert, wo das Paar das Kind herhabe. Der Werbegag ist gelungen. Doch schnell leidet das Verhältnis der beiden und es kommt nach und nach zu einer Katastrophe, die es zu bewältigen gilt.
Fazit!
„Gravitation Ex“ ist eine Fortsetzung zu der zwölfbändigen Serie „Gravitation“, die komplett bei „Carlsen“ erschienen ist. Bevor es zu dieser offiziellen Fortsetzung kam, setzte Murakami ihre Geschichte in eine Reihe von Dōjinshi fort. Die Einzelkapital zu „Gravitation Ex“ wurden monatlich seit Dezember 2004 im Internet-Manga-Magazin „Genzo“ veröffentlicht und später als Sammelband veröffentlicht, leider wurde die Serie mittlerweile eingestellt und es bleibt nur auf eine Weiterführung zu hoffen.
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