Gunslinger Girl

Inhalt

Im modernen Italien stehen sich zwei feindliche Gruppierungen gegenüber: Auf der einen Seite die Republikaner, die ständig neue Attentate verüben, und auf der anderen die italienische Regierung. Als "Staatliche Gesellschaft für soziale Wohlfahrt" getarnt, stellen Fratello-Paare die Geheimwaffe der Regierung dar, die auf getrimmten Cyborgs und deren fratellos (dt. Brüder) basiert. Die "Roboter" sind normale Mädchen, die Tragisches erleiden mussten und dank der Gesellschaft gerettet wurden. Gerettet? Da die meisten Mädchen weder psychisch noch physisch im Stande waren klar zu denken oder zu handeln, wurden sie zu Killermaschinen "umfunktioniert" und dienen nun der italienischen Regierung als fast perfekte Auftragskiller.

Eine dieser Cyborgs ist Henrietta, die sich gerade mit ihren fratello Jose im Einsatz befindet. Das Ziel ist ein geheimes Versteck der Republikaner, dass die beiden "säubern" sollen, aber es ereignet sich ein ungeplanter Vorfall: Jose gerät durch einen Republikaner in Gefahr, wodurch Henrietta keine andere Wahl sieht, als schnellstens zu reagieren und dadurch Amok läuft: Sie tötet den Angreifer und ebenso alle Republikaner, die sich noch an diesem Ort aufhalten. Glücklicherweise ist Jose nicht überaus streng zu ihr, denn im Gegensatz zu anderen fratellos, sieht er in Henrietta eine kleine Schwester. Allerdings muss selbst er aufgrund vom Druck seiner Vorgesetzen handeln, wodurch er wohl Henriettas Konditionierung verstärkt, was nicht nur positive Ausmaße nach sich zieht: Konditionierung bedeutet, das die Cyborgs starke Medikamente verabreicht bekommen um sich besser im "Griff" zu haben und der Umgang mit Waffen bzw. die Schießübungen verstärkt werden. Was auf der einen Seite recht Kräfte stärkend klingt, hat ebenfalls schwerwiegende Nachteile für das betroffene Kind: Es verliert seine Erinnerungen und bei zu hoher Dosis ist eine längere Überlebenschance nicht mehr gegeben…..