Hakubis Blütentanz

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Bildcopyright: ©Yuumi Kawai, Keiko Sakano, Kadokawa Corporation, Tokyopop

Dass sich hinter dem anmutigen Tänzer Hakubi in Wirklichkeit eine Frau verbirgt, darf keiner wissen – es wäre das Ende ihrer Kariere. Und bisher funktionierte der Rollentausch auch stets einwandfrei. Doch dann kommt ein weiterer Tänzer ins Spiel, der Interesse an Hakubi bekundet...

Inhalt

 

Hakubi ist ein begnadeter Tänzer des No-Theaters und Sohn des Oberhaupts der Nichirin-za, einer kleinen Schauspielgruppe vom Lande. Was jedoch niemand, außer der Familienmitglieder, weiß: Hakubi ist in Wirklichkeit eine Frau. Da für Frauen das Mitwirken auf einer Bühne des No-Theaters jedoch strengstens verboten ist, gibt Hakubi sich als junger Mann aus – ihre einzige Chance, auf Bühnen zu tanzen.

 

Eines Tages wohnt Soma einem Auftritt der Nichirin-za bei und ist so begeistert von Hakubis Schauspiel, dass er „ihn“ unbedingt für ein Zusammenspiel gewinnen möchte. Soma ist selbst Tänzer, gehört jedoch einer großen und berühmten Schauspielgruppe an, die einen viel höheren Stand hat als die Nichirin-za. Aus eben diesem Grund lehnt Hakubi das Angebot zunächst auch ab, doch Soma bleibt hartnäckig und so willigt Hakubi schließlich doch noch ein. Denn kaum hat sie einen Probetanz mit Soma gewagt, registriert sie sofort die spezielle Chemie, die sich zwischen ihnen beiden auf der Bühne entfaltet. Auf der einen Seite fasziniert davon, macht Hakubi sich auf der anderen Seite auch große Sorgen, ob sie ihr Geheimnis in Somas Anwesenheit gewahrt bekommt...

 

Hinzu kommt auch noch das Erscheinen eines seltsamen Mals auf ihrem Oberarm, begleitet von Alpträumen. Ob diese Symptome mit dem frühen Tod Hakubis Mutter zusammenhängen...?

Fazit!

In „Hakubis Blütentanz“ geht es um einen notgedrungenen Geschlechterrollentausch, geboren aus den strengen, historischen Regeln des japanischen No-Theaters. Einem konkreten historischen Zeitpunkt ist die Geschichte nicht zugeordnet, es heißt nur „In einer Zeit des Friedens in Kyoto“.

Die Zeichnungen sind sehr sauber und im Rahmen der Theaterszenen sehr detailliert. Leider ähneln sich die Gesichter der jungen männlichen Charaktere jedoch stark.

 

„Hakubis Blütentanz“ basiert auf einen Novel der Autorin Yuumi Kawai, für welchen Manga-ka Keiko Sakano auch schon die Zeichnungen beigesteuert hat. Weitere Titel von Sakano sind „Mein göttlicher Verehrer“ und „Deine wundersame Welt“.

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