Heavy Object

Inhalt

Die Welt ist nicht mehr wie sie war. Nach dem Zerfall der Vereinten Nationen haben sich vier Allianzen gebildet. Jede beansprucht eine Vielzahl kleiner Gebiete für sich und die Weltkarte gleicht einem wirren Mosaik. Immer wieder kommt es durch die unzähligen Grenzen zu Auseinandersetzungen zwischen verfeindeten Truppen. Doch die Gefechte werden nicht wie einst von Soldatenheeren bestritten, sondern durch hochtechnisierte, über 50 Meter hohe Geschützpanzer mit unzähligen, verschiedensten Kanonen. Mit unglaublicher Zerstörungskraft legen diese sogenannten „Heavy Objects“ ganze Gebiete in Schutt und Asche und versetzen die Zivilbevölkerung, die unweigerlich immer wieder zwischen die Fronten gerät, in Angst und Schrecken.


Der ehrgeizige Austauschstudent Qwenthur lässt sich hingegen nicht von ihnen abschrecken. Er will diese Monstermaschinen studieren, um einmal selbst Object-Konstrukteur zu werden. Er wird dem Soldaten Havia zugeteilt, einem ständig fluchenden jungen Mann aus gutem Hause. Dessen Ziel ist es wiederum, sich mit seinen militärischen Verdiensten das Recht und die Ehre zu erkämpfen, die es benötigt, um einmal das Familienoberhaupt zu sein. Seite an Seite ergänzen die Beiden sich perfekt und bilden ein überraschend gutes Team im Kampf an den Fronten. So gut, dass sie über sich hinauswachsen und möglich machen, was bisher als unmöglich galt: ein Object unschädlich machen.


Havias Kampfgeist und Qwenthurs technische Kenntnisse verschaffen ihrem Battailon einen wertvollen Vorteil. Mutig sagen sie machtgierigen Politikern und korrupten Großkonzernen den Kampf an und verlieren dabei nie ihren Humor. Zudem hält der Krieg für sie auch durchaus schöne Aussichten bereit. Ihre dominante Vorgesetzte Major Frolaytia und Prinzessin Milinda, die das Object „Baby Magnum“ ihrer Einheit steuert, sind nicht die einzigen Damen, die den Jungs den Kopf verdrehen. In den Truppen gibt es so einige junge Kämpferinnen, die nicht gerade mit ihren Reizen geizen und die Konzentration der beiden Helden gehörig auf die Probe stellen.