Inhalt
Am Tag vor dem Untergang der Welt, wie wir sie kennen, blieb Takashi lange auf. In letzter Zeit machte er sich vor allem um eine Sache sorgen: Darum, dass sein Schwarm, Rei, in seinen besten Freund Hisashi verliebt ist und sich deswegen gar nicht mehr um ihn gekümmert hat. Eigentlich sind die beiden Sandkastenfreunde gewesen und Rei hatte ihm versprochen, ihn zu heiraten, wenn sie groß sind. Allerdings scheint es nun, dass dies nur Kindergerede gewesen ist. Denn für Hisashi hat sie sogar extra eine Klasse wiederholt.
Müde wie er ist, beschließt er, erst einmal die Klasse zu schwänzen und sich lieber ein wenig auf dem Dach der Schule auszuruhen - zu seinem eigenen Glück, wie er später feststellen darf. Nur zwei Stunden später sieht er etwas, dass er selbst erst einmal nicht glauben kann: Draußen vor dem Schultor macht ein ihm unbekannter Mann Lärm. Er rüttelt am Tor und auch auf die Bitten und Warnungen der Lehrer hin hört er nicht auf. Als sich dann ein etwas übereifriger Lehrer einmischt und durch das Gitter handgreiflich wird, glaubt keiner, was gerade zu sehen ist.
Der Fremde beißt dem Lehrer einfach – als wäre es nichts - ein Stück Arm aus dem Körper. Unter Schmerzensschreien windet sich das Opfer am Boden, bis es augenscheinlich an Verblutung stirbt. Allerdings nur für wenige Augenblicke, denn bereits im nächsten Moment beißt er einer Lehrerin in den Hals und bringst sie somit ebenfalls um.
So seltsam es auch klingen mag, Takashi ist sofort klar, worum es sich hier handelt. Lebende Tote, im Volksmund auch Zombies genannt. Ohne zu zögern sucht er Reis Klassenzimmer und versucht, sie mitten im Unterricht mitzuschleifen. Natürlich weigert sie sich vehement, bis Takashi schließlich die Hand ausrutscht und er sie mit einer Ohrfeige dazu bringt, sich zu beruhigen. Hisashi, der in der gleichen Klasse ist, bemerkt sofort, dass etwas nicht stimmt und begibt sich mit den beiden nach draußen.
Die Geschichte ist schnell erzählt, doch irgendwie scheint Rei ihm nicht zu glauben, bis denen dreien die ersten Untoten begegnen. Es dauert nicht lange und schnell bricht unter den anderen eine Massenpanik aus. Schließlich wandelt mehr als die Hälfte der Schule als Zombie umher. Vorerst verschanzen sich die Schüler auf dem Dach, doch schnell wird ihnen das Ausmaß der Katastrophe bewusst. Nicht nur sind sämtliche Leitungen der Polizei überlastet, auch die japanischen Selbstverteidigungskräfte sind im Einsatz. Da diese die Schüler mehr oder weniger übersehen und die ganze Stadt im Chaos zu versinken scheint, sieht es nach einem ernsteren Problem aus, als zu Beginn angenommen.
Fazit!
Das Besondere an dieser Version ist, dass der gesamte Manga koloriert wurde. Es gibt keine einzige Seite in schwarz-weiß. Das Papier wirkt matt glänzend und die Farben sind sehr kräftig gewählt sowie mit vielen Lichteffekten versehen. Natürlich muss man deswegen auch mit einem höheren Preis rechnen. Wer das nicht möchte und wem die normale Version reicht, der kann auf die Standard-Version von „Highschool of the Dead“ zurückgreifen. Besonders interessant ist auch das Prägemuster auf dem Cover.
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