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Vielleicht hätte die 15 Jahre alte Kagome öfter einmal auf ihren Großvater hören sollen, wenn dieser ihr von Dämonen und besonderen Juwelen erzählte, denn sie selbst glaubt kein Stück an diese Geschichten - obwohl sie auf einem Schrein-Gelände wohnt. Wen wundert es also, dass es sie nicht wirklich interessiert, als sie von der Legende des „knochenfressenden Brunnen“ hört? Sie hätte allerdings besser daran getan, denn ohne Vorwarnung wird sie von einem Dämon genau in diesen Brunnen hineingezogen.
Gerade so überlebt sie die gefährliche Situation und landet, zu ihrem eigenen Erstaunen, im feudalen Japan der Vergangenheit– zur Zeit der kriegerischen Staaten. Als sei das noch nicht genug, behauptet die alte Priesterin, die sie gefunden hat, auch noch, dass sie große Ähnlichkeit mit ihrer Schwester habe und ganz eindeutig Dämonen anzieht.
Neben dem im Brunnen findet sie davon gleich einen – oder besser einen Halbdämonen mit Hundeohren. Sein Name ist Inuyasha und er wurde vor 50 Jahren mit einem heiligen Pfeil an den Baum gebannt. Die Dame, die ihr so ähnlich sein soll, hatte ihn dort unter Einsatz ihres Lebens gebannt und am besten solle er für immer dort hängenbleiben.
Jedoch ändert sich die Situation schlagartig, als das friedliche Dorf, in dem Kagome aufgenommen wurde, dank ihr von einem Dämon angegriffen wird. Sie hat keine andere Wahl, als Inuyasha von seinem Bann zu befreien. Dieser beweist jedoch, dass er nicht nur niedliche Hundeohren, sondern auch ein großes Mundwerk und ebenso große Macht innehat.
Ganz so einfach ist die Situation allerdings nicht bereinigt, erst recht nicht, als man in Kagomes Körper das Juwel der vier Seelen findet und somit letzten Endes doch klar wird, dass sie die Wiedergeburt der Priesterin ist, die Inuyasha damals bannte.
Im Eifer des Gefechts passiert nun ein großes Missgeschick: Kagome zerbricht das Juwel in viele kleine Splitter, die sich in alle Himmelsrichtungen verteilen. Was passieren wird, wenn diese in die falschen Dämonenhände geraten, will man sich besser nicht ausmalen und so sind Inuyasha sowie Kagome gezwungen, zusammen nach den Splittern zu suchen. Dabei wissen sie noch nicht, wie emotional und gefährlich ihre Reise werden wird und auf welche Personen sie treffen werden.
Fazit!
„Inuyasha“ ist einer der erfolgreichsten Anime weltweit und basiert auf dem gleichnamigen Manga von Rumiko Takahashi, die unter anderem auch „Ranma 1/2“ geschaffen hat. Dabei ist es jedoch nicht geblieben: Unmengen an Merchandise wurde produziert, CDs, OVAs, Videospiele, Theaterstücke und Filme sind erschienen und sogar eine chinesische Serie namens „The Holy Pearl“ ist lose an die Geschichte um das Mädchen und den Halbdämonen angelehnt – wenn auch eher unoffiziell.
Selbst hierzulande ist die Serie mehrfach auf DVD und als Manga erschienen.
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