Inhalt
Eine scheinbar unmögliche Liebe. Christina Plaka war als erste deutsche Mangaka nach Kyoto gezogen, um dort an der Seika-Universität den Masterkurs der Graduate School of Manga Studies zu absolvieren. Doch fernab von diesen Erfahrungen, schildert sie hier ihre unmögliche Liebe, die ihr in der Zeit geschehen war.
Christina besucht jeden Sonntag eine orthodoxe Kirche in Japan. Hier trifft sie auf einen jungen Japaner, den sie direkt sympathisch findet. Er ist der Sohn des Pfarrers.
Doch so wie Japaner sich anderen Menschen nähern, scheint es fast unmöglich, dass die beide sich näher kommen. Bis auf ein „Konnichiwa“ (Guten Tag) und ein „Mata raishuu“ (bis nächste Woche) scheinen ihre Konversationen nicht weit zu kommen. Irgendwie kommen sie dann doch ins Gespräch und sie fühlt sich immer mehr von ihm angezogen. Doch er bleibt kalt. Er scheint nicht interessiert zu sein, oder doch? Er sendet gemischte Signale, einmal kann sie sich freuen über eine vorrangekommene Konversation, wieder ein anderes Mal ist ihr zum heulen, da er sie überhaupt nicht beachtet. Sie fühlt sich verloren und weiß nicht was sie tun soll. Eines Tages probiert sie selbst alles in die Hand zu nehmen und schenkt ihm einen Manga mit einer Karte darin, auf der sie ihn auf einen Kaffee einlädt. Er reagiert geschockt, doch sie weiß, die Kontroverse in ein Bündnis umzuwandeln. Sie schließen ein Japanisch-Deutsches Bündnis. Er lernt mehr deutsch und sie durch ihn Japanisch. Doch zu diesem Kaffee scheint es nicht zu kommen. Er meldet sich nicht.
Wie soll aus dem jemals etwas Richtiges werden?
Eines Tages wird sie noch auf einen Tee zu ihm nach Hause eingeladen, weil es so stark regnet. Sie scheinen sich wieder näher zu kommen. Doch bei der nächsten Konversation trifft sie doch gleich der Schlag. Er will Pfarrer werden, genau wie sein Vater und dafür nach Russland gehen. Diese einseitige Liebe scheint unmöglich zu sein… oder doch nicht?
Fazit!
Christina ist eine der wohl bekanntesten deutschen Mangaka. 2002 nahm sie an dem Wettbewerb „Manga Talente“ teil und belegte den zweiten Platz. Zeitgleich bewarb sie sich beim Carlsen Verlag und war fortan mit der Geschichte „Prussain Blue“ in der Daisuki zu sehen. Von 2005 bis 2012 erschien ihr zweites Projekt „Yonen Buzz“, das eine Fortsetzung zu „Prussian Blue“ ist. Zwischendurch folgte noch der Manga „Herrscher aller Welten“, der 2009 ebenfalls beim Carlsen Verlag veröffentlicht wurde.
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