Inhalt
Eifer ist ja schön und gut. Er kann einen Menschen weit bringen, ihm seinen Willen und seine Wünsche erfüllen. Doch manchmal verfehlt man mit all seinem Enthusiasmus auch sein Ziel.
Um die ganze Situation einmal genauer zu erklären: Naru Kinboshi, Zehntklässlerin, große Schwester und Opfer ständig reisender Eltern hat es satt.
Ihr Vater ist erfolgloser Schriftsteller und verdient somit nicht gerade ein Vermögen. Ihre Mutter schafft es nicht, sich um den Haushalt zu kümmern und ist noch dazu verschwenderisch. Zu allem Überfluss reist ihr Vater in der gesamten Weltgeschichte umher um sich Inspirationen zu holen. Aus diesem Grund wurde auch sie als Kind ständig in andere Gegenden geschleppt.
Damit ist jedoch nun Schluss. Sie ist nun die große Schwester von Furu, der noch ein Kleinkind ist und steht voll und ganz für ihn ein. Ihm soll nicht das gleiche Schicksal widerfahren wie ihr selbst. Sie bietet ihren Eltern mit einer direkten Aussage, dass sie und Furu in Japan bleiben, die Stirn. Ihr ist klar, dass ihre Eltern niemals ohne sie fahren könnten, doch dieses Mal scheint sie sich getäuscht zu haben.
Anstatt einzulenken sind die Beiden total begeistert von dem Gedanken allein zu reisen und schieben die Geschwister kurzerhand zu ihrer Oma ab. Diese betreibt einen Modeladen, welcher jedoch nicht gerade viel Gewinn bringt. Aber sie will Naru nach Kräften unterstützen, da sie weiß, wie schwer es für sie sein muss. Ein Schock lässt sich aber nicht vermeiden, als Naru die Finanzen unter die Augen bekommt. Wenn etwas sicher ist, dann, dass hier dringend Geld benötigt wird. Naru sieht aber genau in dieser Situation einen Lichtblick: Sie will ein gewinnbringendes Geschäft eröffnen. Nun, Dinge sind immer schneller gesagt, als getan. Das Mädchen ist allerdings nicht auf den Kopf gefallen.
In der Schule sucht sie nach geeigneten Mitarbeitern und wird schnell fündig. Sie findet Rin, ein schönes Mädchen mit Charisma – geeignet als Verkäuferin und Model – die jedoch ein wenig hohl ist und sich deswegen auf Aktien als Bezahlung einlässt, und Tadashi, ein unglaublich begabter Schneider, der jedoch null Selbstvertrauen hat und die beiden Mädchen anhimmelt. Er will keine Bezahlung. Und als Designer kommt nur einer in Frage: Mirai Nishina. Als totaler Realist lehnt er aber ab. Werden die drei ihn noch überreden können und der Laden zum Erfolg?
Fazit!
„Love Cotton“ ist ein Lesespaß für zwischendurch und auch für junge Leser geeignet. Begrüßt wird man erst einmal von zwei Seiten farbiger Artworks zum Manga. Erstmals erschien die Serie im großen Manga-Magazin „Ribon“ des Verlags Shueisha, in dem auch Größen wie „Aishiteruze Baby“, „Fullmoon wo sagashite“ oder auch „Love Berrish!“ erschienen. Am Ende des ersten Bandes findet sich noch die Kurzgeschichte „Heldengeschichte einer Heulsuse“. Chan Kashinoki ist eine noch relativ neue und vor allem talentierte Mangaka, deren Stil dem von Nana Haruta ähnelt.
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