Inhalt
Sie ist fünfzehn Jahre alt, hat schönes, langes, schwarzes Haar und selbst im Hochsommer eine vornehme, blasse Haut. Ihr Name ist Sawako Kuronuma und ihr Motto ist: Jeden Tag eine gute Tat! Das ist die eine Seite. Die andere Seite ist die, die andere in ihr sehen.
Für ihre Mitmenschen wirkt ihr Aussehen unheimlich, geradezu gruselig und ihr Spitzname ist Sadako – der Name des Mädchens aus dem Horror-Film „The Ring“. Dabei hat sie eigentlich nur ein Ziel: Sie möchte einfach jemand sein, vor dem niemand Angst hat! So jemand wie ihr Schwarm Kazehaya. Die Schüler ihrer Schule umgeben sich gern mit ihm, weil er nett und talentiert ist. Er ist ein absoluter Optimist und immer bereit, Lösungen für die Probleme seiner Mitmenschen zu finden.
Sawako wiederum geht man lieber aus dem Weg. Man erzählt sich sie könne Geister sehen und wenn man ihr mehr als drei Mal am Tag oder länger als drei Sekunden in die Augen sieht, sei man verflucht.
Tatsächlich möchte sich niemand mit ihr abgeben und sogar die Lehrer haben Angst vor ihr, obwohl sie sogar Klassensprecherin ist und immer nur versucht freundlich und hilfsbereit zu sein – wodurch ihre Mitschüler nur noch mehr Angst vor ihr bekommen.
Alle, außer Kazehaya. Er ist der einzige, der sie bei ihrem richtigen Namen nennt und sie jeden Morgen grüßt. Er hat auch keine Angst, sich direkt mit ihr abzugeben und ist immer freundlich und zuvorkommend.
Eines Tages kommt es sogar so weit, dass er ein ausführliches Gespräch mit ihr führt und merkt, wie freundlich sie eigentlich ist. Immer übernimmt sie Zusatzaufgaben, damit kein anderer es tun muss und sorgt dafür, dass alles seinen geregelten Lauf hat. Er entschließt sich, ihr ein wenig zu helfen...
Am nächsten Tag grüßt er sie überschwänglich und lässt ihr auch von anderen Jungs einen guten Morgen wünschen. Als ihre Klasse eine Mutprobe plant, sieht sie ihre Möglichkeit, sich einzubringen. Sie drängt sich den beiden planenden Mädchen geradezu auf.
Als sie einen Geist spielt, wird die Mutprobe zum vollen Erfolg und sie hat zwei Freundinnen gewonnen, denn die Organisatorinnen haben bemerkt, dass sie ein nettes und aufrechtes Mädchen ist. Doch noch ist nicht alles so, wie es sein könnte. Noch immer macht sich ihre Klasse über sie lustig und hat Angst vor ihr. Und dann kommen auch noch andere Probleme auf das arme Mädchen zu: Die Sitzordnung wird neu eingeteilt, ein ausgesetzter Hund taucht auf und sie ist immer noch in Kazehaya verliebt und unbeliebt. Wird sich doch noch alles zum Besseren wenden?
Fazit!
„Nah bei dir“ entwickelte sich in Japan schnell zu einem Topseller. Shueisha druckte den Manga erstmals in Einzelkapiteln in seinem Manga-Magazin „Betsuma“, das ein sehr breites Feld an Veröffentlichungen wie „Aozora Yell“, „Heidi“ oder Mayu Shinjos „Midnight Children“ hat. Die Mangaka, Karuho Shiina, ist schon länger ein Geheimtip unter Shojo Fans gewesen, stammen aus ihrer Feder doch zum Beispiel Serien wie „Crazy for you“.
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