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Haruhi Fujioka hat es geschafft! Ein Stipendium für die berühmte Ouran High. Man konnte ja nicht damit rechnen, dass dort wirklich nur die obersten Hundert, beziehungsweise ihre Sprösslinge unterrichtet werden. Diese haben dazu anscheinend nur ihr Vergnügen im Kopf und distanzieren sich eher vom Lernen.
Dabei wollte Haruhi doch nur einen Platz zum Lernen. Aber jede der Bibliotheken wird lieber zweckentfremdet, anstatt ordnungsgemäß verwendet. Noch dazu wurde man, wenn man sich nicht gerade wie sie kleiden konnte, auch noch schräg angesehen. Nach herumirren schien da ja doch noch ein ruhiges Zimmer zu sein.
Das Musikzimmer.
Doch kaum war die Tür ein Stück weit geöffnet, bot sich Haruhi ein ungewöhnlicher Anblick. Der Host Club. Er vertrieb sich die Zeit damit, den reichen Damen ihre Freizeit zu versüßen. Die Jungs lassen sich, trotz des Aussehens ihres Gastes, nicht gleich beirren und machen sich über die neue Kundschaft her. Die Bedrängung ist sogar so groß, dass das Unglück quasi heraufbeschworen wurde. Haruhi wirft eine Vase herunter und steht schwups in der Schuld der verdrehten Host Club Mitglieder.
Den unglaublichen Wert dieser Vase kann man als ein Stipendiat natürlich nicht aufbringen und so wird Haruhi das neue Mitglied des Clubs um ihre Schulden abzuarbeiten... Nur, dass der Neue eigentlich die Neue ist! Nach und nach bemerken die restlichen Mitglieder des Host Clubs, dass der Neuzugang eigentlich ein Mädchen ist. Und so gilt es dann nicht nur, die Kundinnen des Clubs zufrieden zu stellen, sondern auch das Geschlecht des neuesten Hosts geheim zu halten, waghalsige Feste und Ausflüge zu veranstalten und nicht zuletzt, sich dem „Pöbelleben“ Haruhis anzunehmen.
Und auch das weibliche Mitglied lernt etwas über die aufgedrehten Zwillinge Hikaru und Kaoru, den niedlichen Honey, seinen stillen Begleiter Mori, den durchtriebenen Kyoya, auch „Mama“ genannt, und den King „Papa“ Tamaki. Nämlich, dass nichts so ist wie es scheint und jeder Mensch seine eigenen Probleme hat.
Fazit!
Dieser Anime lässt keine Wünsche offen, sogar extra Halloween und eine Alice im Wunderland Folge sind in dieser Serie vertreten. Der Opening Song „Sakura Kiss“ von „Chieko Kawabe“ verleitet genauso zur guten Laune, wie die Serie selbst. Mit dem Ending „Shissou“ lässt uns „Last Alliance“ wieder etwas Luft holen und jede dieser, mit Lachern bestickten Folge, gut ausklingen. Die Geschichte basiert auf der gleichnamigen Mangaerfolgsreihe von Bisco Hatori, welcher in Japan im Shoujo Magazin LaLa vertreten war und in Deutschland bei Carlsen Comics veröffentlicht wurde.
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