Play Boy Blues

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Bildcopyright: Shiuko Kano, Tokyopop, Libre

Aus heiterem Himmel gibt der gutaussehende Shinobu seine Anstellung in einem Hostclub auf. Nur um sich dann als Bauarbeiter zu verdingen. Welche Gründe mögen wohl hinter diesem ungewöhnlichen Lebenswandel stecken?

Inhalt

Junsuke und sein Mitbewohner Shinobu arbeiten in einem Hostclub. Wobei Shinobu der absolute Favorit der Gäste ist, zumindest bis zu dem Tag, an dem er den Job an den Nagel hängt. Stattdessen verdient er nun sein tägliches Brot als Bauarbeiter. Ein paar Damen gibt er jedoch weiterhin Privatvorführungen. Junsuke wünscht nichts mehr, als dass Shinobu wieder im Club arbeitet, obwohl dieser ihn wieder ausstechen würde. Aber dann könnte Junsuke wieder den gesamten Tag mit Shinobu verbringen und dies liegt ihm deutlich mehr am Herzen, als die Nummer Eins des Hostclubs zu sein.

Als jedoch der Grund für die Aufgabe der Arbeitsstelle im Hostclub ans Tageslicht kommt, schwebt Junsuke im siebten Himmel. Sein Mitbewohner offenbart ihm, dass er in ihn verliebt sei und es deshalb als unprofessionell empfunden habe, weiterhin dort zu arbeiten. Die beiden Männer landen zusammen im Bett. Alles könnte so schön sein, wo ihre Liebe doch auf Gegenseitigkeit beruht, allerdings wird das Glück bald getrübt. Shinobu schläft mit einem Kollegen von der Baustelle und kann es nicht vor Junsuke verbergen, denn dieser merkt sofort, dass etwas nicht stimmt.

Aber hat Junsuke wirklich ein Recht, sich darüber zu beschweren? Immerhin gehört zu seinem Beruf der Geschlechtsverkehr mit Kundinnen…

Fazit!

Wer die bereits erschienen Serie „Punch Up“ gelesen hat, dem werden die Protagonisten nicht unbekannt sein. „Play Boy Blues“ erzählt die Geschehnisse vor „Punch Up“ und kann daher auch separat gelesen werden. Der Leser sollte allerdings nicht zuviel von der Handlung erwarten, diese ist nebensächlich und dient nur dazu, möglichst viel nackte Haut und Sex darzustellen. Auch bei den Zeichnungen wird vor allem das Augenmerk auf die Körper gelegt, die Gesichter wirken leider oft steif und langezogen. Zum heutigen Zeitpunkt (Februar 2015) umfasst „Play Boy Blues“ insgesamt fünf Bände und ist nicht abgeschlossen.

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