pocha pocha Swimming Club

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Bildcopyright: Ema Toyama, Houbunsha, Carlsen Manga

Wenn man im Tonkatsu-Restaurant der eigenen Familie lebt, ist es schwer, sein Gewicht auf der Traumfigur zu halten. So geht es auch Katsuyo, die ein wenig moppelig und damit so gar nicht zufrieden ist. So nimmt sie sich vor, durch einen Schulclub abzunehmen. Doch dabei gerät sie an sehr seltsame Freundinnen.

Inhalt

Wie wäre es mit einem Tonkatsu zum Frühstück? Katsuyo jedenfalls, kann nicht genug von den Schweineschnitzel bekommen – obwohl sie dank des Familienrestaurants jeden Tag ausreichend davon bekommt. Leider hat sich genau diese Leckerei besonders auf die Figur der frischgebackenen Oberschülerin ausgewirkt. Auch, wenn sie etwas moppelig ist, will sie gern, wie jedes andere Mädchen in ihrem Alter, eine Beziehung zu dem Jungen, in den sie heimlich verliebt ist. Das weiß auch ihr bester Freund und Nachbar Ken-chan, der ihr immer zur Seite steht.
Als sie ihren Schwarm das erste Mal in der neuen Schule sieht, passiert etwas, dass ihren Traum zerstört. Als er von einem Freund nach seiner idealen Frau gefragt wird, nennt er nicht viele Kriterien – nur pummelig dürfe sie nicht sein. Angesichts dieser Aussage nimmt Katsuyo sich fest vor, in der Schule Gewicht zu verlieren.

Andererseits scheint der Schwimmclub der Schule langsam auszusterben. Im Moment zählt er nur zwei menschliche Mitglieder und eine Ente. Clubchefin Hatsume sieht nicht nur gut aus, sondern ist auch noch sehr aktiv und positiv eingestellt, einziger Makel ist manchmal ihre scharfe Zunge und sie sagt oft, was sie denkt. Vizechefin Rinko hingegen ist sehr ernst und bringt die Tatsachen meistens direkt auf den Punkt, ist dagegen auch berechnend und versucht alles, um den Club auch weiterhin zu erhalten.

Unterdessen lernt Katsuyo eine Freundin kennen. Die etwas dürre Ayumi hat genau das gleiche Hobby wie sie – nämlich Essen und davon jede Menge. Die beiden freunden sich postum an und als sie beschließen, einem Sportclub beizutreten, erfährt Katsuyo, dass ihr Schwarm im männlichen Schwimmclub ist. Zwar ist es ihr nicht ganz geheuer, einen Badeanzug tragen zu müssen, dennoch entscheiden ihre Freundin und sie sich dafür, dem kühlen Nass eine Chance zu geben. So treffen sie auf die beiden anderen Mädchen und schaffen es nach ersten Turbulenzen, noch richtige Freundinnen zu werden und jede Menge abgedrehte Situationen zu erleben.
Wird es Katsuyo so schaffen, die unliebsamen Kilos zu verlieren und ihrem Schwarm endlich eine Liebeserklärung zu machen? Kann der Schwimmclub bei Wettbewerben bestehen? Und wie viele Tonkatsu werden wohl verputzt werden?

Fazit!

Ein weiteres Werk von Ema Toyama, die bei uns vor allem für „xx me!“ bekannt wurde. In diesem Yonkoma - oder auch Vier-Panel-Manga genannt – geht es vor allem mehr um Witz, als um ernste Themen. Leichte Unterhaltung und jede Menge unmögliche Situationen sind dem Leser gewiss. Wer genau hinschaut, der wird sogar eine Hommage an „Porco Rosso“ im Manga finden. Carlsen Manga würdigt ihm übrigens anfängliche Farbseiten und einem Großformat. Am Ende des ersten Bandes findet man noch einige Zusatzseiten, auf denen ein kurzer Einblick in das Leben der Club-Ente gegeben wird.

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