Primo Prima!

Geschrieben von Bettina
Bildcopyright: Utano Yuzuki / Kazé Anime / Shueisha

Ui möchte unbedingt wie ihre Mutter werden. Leider hat sie dafür zu viel von den Genen ihres chaotischen Vaters abbekommen. Ihre offene und herzliche Art zieht die Menschen allerdings an und mit Unterstützung ist ihr Traum, eine echte Prima zu werden, vielleicht doch nicht so abwegig.

Inhalt

Ui Himezato ist fünfzehn Jahre alt und hat es durch harte Arbeit auf die Schule ihrer Träume geschafft. Die Shinomiya-Privatschule hat ihre Schülerinnen und Schüler nicht nur in bestimmte Bereiche, wie Elite, Technik, Mode, Sport und Allgemein eingeteilt, sondern ebenfalls ein bestimmtes Punktesystem, welches die Schüler zu hohen Leistungen anspornen soll. So kann jeder durch gutes Benehmen, gute Noten und verschiedene Wettbewerbe Punkte erhalten und im Ansehen steigen. Der Beste von allen ist hier der sogenannte „Primo“, der von Kouki, einem Elftklässler verkörpert wird. Er führt die anderen drei Primos an und ist natürlich der Schwarm der weiblichen Schülerschaft.
Ui, die kein besonderes Talent aufweist und daher in den Bereich Allgemein eingeteilt wurde, wollte an die Shinomiya-Privatschule, um ihrer verstorbenen Mutter nachzueifern, die einst das weibliche Gegenstück zum Primo, die Prima, war. Doch Ui hat leider eher das Chaotentum ihres Vaters geerbt anstatt die Eleganz ihrer Mutter. Daher sind ihre Noten nicht sonderlich gut und sie ist ein waschechter Tollpatsch. Um Prima zu werden, benötigt sie über 200.000 Leistungspunkte. Ein unmögliches Unterfangen? Nicht, wenn ihr der begehrte Primo Kouki mit seinem Team zur Seite steht, den sie eher durch einen Zufall kennengelernt hat und der ihr verspricht, sie zur Prima zu machen. Das sorgt natürlich an der ganzen Schule für Aufsehen. Wieso interessiert sich Kouki für so ein langweiliges graues Mäuschen? Angeblich, weil er sie gerne ärgert und ihre Reaktionen lustig findet.
Anfangs traut Ui der Sache auch nicht ganz und sucht noch nach ihrem Selbstbewusstsein. Allerdings kämpft sie, um ihrer Mutter näher zu kommen und die vier Primos unterstützen sie, so gut sie können. Sei es mit Modetipps, Frisuren oder extra Stunden in Sachen Etikette. Doch wenn Ui wirklich punkten will, muss sie an Wettbewerben teilnehmen. So bereiten sie die Primos und ihr Klassenkamerad Yuma, der Koukis Cousin und auch neu an der Schule ist, auf den bevorstehenden Tanzwettbewerb vor, bei dem der Sieger 100.000 Punkte kassiert. Ein schwieriges Ansinnen mit der ungeschickten Ui. Und dann verschwindet Kouki auch noch und lässt seine Tanzpartnerin im Stich. Wird Ui ihren eigenen Platz riskieren, um eine Ungerechtigkeit zu verhindern?

Fazit!

„Puri Puri“, wie Yuzuki-sensei ihren Manga gerne nennt, ist das zweite Werk der Mangaka, die mittlerweile vier Geschichten veröffentlicht hat. Sie ist somit noch recht neu im Mangageschäft.
Anfangs kann man denken, dass die Geschichte nichts Neues und zu typisch Shojo ist, die Charaktere versprühen jedoch schnell ihren Charme und ist man mal in den Manga versunken, möchte man unglaublich gerne weiterlesen. Die romantischen Szenen sind sehr liebevoll gezeichnet und für Shojo-Fans gibt es nicht nur viele süße Jungs, sondern ebenso viel Glitzer und Glamour.

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