Punkt der Umkehr

Inhalt

Keigo Sakuragi lebt seinen Traum als Schriftsteller. Aber auch in einem Traumberuf gibt es Krisen. Um aus seiner zu entkommen, gönnt er sich einen Urlaub. Hierbei trifft er auf den Studenten Toshiki Imamura. Er reist durch ganz Japan, um seinen Horizont zu erweitern und über seine Zukunft nachzudenken. Beneidenswert, wenn man sich einfach zu einem solchen Schritt entscheiden kann.

Leider hatte Imamura mit seinem Fahrrad einen kleinen Unfall und muss nun ein paar Tage warten, bis dieses wieder repariert ist. Warum weiß Sakuragi selbst nicht, aber er bietet dem Jungen an, so lange bei ihm unterzukommen. Das Gespräch zwischen ihnen wird etwas hitzig, als es um Sakuragis Beruf geht. Erst macht er darum ein großes Geheimnis, aber schließlich outet er sich als Schriftsteller von Theaterstücken. Sein Begleiter ist sofort begeistert, allerdings mag der ausgebrannte Schreiber genau diese Reaktion überhaupt nicht. Wütend geht er davon. Aber er kann nicht lange böse sein, denn Imamuras Ehrlichkeit bringt ihn schließlich zum Lachen.

Letztendlich verspricht er dem Jungen, dass er ihn darüber informiert, wenn sein nächstes Stück aufgeführt wird. Imamura sichert ihm zu, sich dieses anzusehen, aber Sakuragi glaubt ihm das nicht. In der Nacht bekommt Imamura mit, weshalb Sakuragi eine Auszeit braucht, denn dieser wird seit einiger Zeit von Albträumen seiner Arbeit betreffend geplagt und bekommt kaum noch Schlaf. Aber der Student weiß eine Möglichkeit, diese Gedanken zu vertreiben und so versucht er, Sakuragi beim Schlafen zu helfen. Doch wie wird das zwischen ihnen ausgehen? Und war das alles nur einmalig oder kommt Imamura wirklich zu seiner Theateraufführung? Letztendlich sind sie beide von Unsicherheit geplagt und könnten sich damit nur selbst im Weg stehen.