Secret Service - Maison de Ayakashi

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Bildcopyright: Cocoa Fujiwara, Carlsen Manga, Square Enix

Viele Gerüchte spannen sich rund um den Apartmentkomplex mit dem ungewöhnlichen Namen Maison de Ayakashi, in dem nur ein paar der reichsten Menschen mit dem richtigen Familienstamm und dem richtigen Lebenslauf wohnen dürfen. Was jedoch die Wenigsten wissen: Das Meiste davon ist wahr...

Inhalt

Ein modernes und ziemlich eindrucksvolles Gebäude: Maison de Ayakashi. Ein Komplex, bei dem es sich um Wohnungen und Erholungsräume für Superreiche mit anerkanntem Stammbaum handelt. Eine davon ist die junge Ririchiyo, die jedoch aus einem ganz bestimmten Grund trotz ihres jungen Alters alleine in eine der Luxus-Wohnungen zieht: Sie hat nämlich ein großes Problem mit sich selbst. Seit sie klein war, wurde sie wie eine Porzellanpuppe behandelt – der größte Schatz ihrer Familie. Als solcher wagte es jedoch auch niemand, einfach normal menschlich mit ihr umzugehen. Jeder der ihr auch nur ein wenig Freundlichkeit entgegenbrachte, tat dies nicht wegen ihr, sondern wegen ihres Namens. Teilweise wurde sie deswegen auch in der Schule gehänselt.
Aus diesem Grund hat sie sich neben einer dicken Haut vor allem auch einen anderen Schutzmechanismus angeeignet: Wann immer jemand mit ihr spricht, behandelt sie ihn von oben herab und motzt herum. Nicht, dass sie es wirklich wollte, doch sie kann ihre Gedanken nicht mehr aussprechen. Aus diesem Grunde klingt sie immer gemein und unnahbar, ist jedoch innerlich eigentlich ein guter Mensch.

Nun soll sich das ändern. Sie möchte alleine leben, um sich langsam aber sicher wieder den Menschen öffnen zu können und sich darauf vorzubereiten, wieder Vertrauen zu fassen. Ganz so einfach wird es ihr jedoch nicht gemacht, denn zu ihrer neuen Wohnung gehört auch ein ganz spezieller Wachdienst, der auch Secret Service genannt wird. Dieser stellt den Bewohnern einen eigenen Bodyguard zur Verfügung, dessen Aufgaben jedoch fast denen eines Dieners ähneln. Ririchiyos Secret Service Soshi ist so überwältigt von seiner neuen Herrin, dass er sogar weint. Er sieht in ihr nur gute Eigenschaften und möchte ihr am Liebsten nie wieder von der Seite weichen. Dabei wollte sie sich doch eigentlich ganz in Ruhe selbst vorbereiten und allein wohnen. Aus diesem Grunde hatte sie extra keinen Vertrag mit dem Secret Service geschlossen. Doch Soshi bedeutet ihr, dass er nur dann von ihrer Seite weicht, wenn sie sich ihm auf altmodische Weise mit einem Schwert entledigt.

Allerdings hat sie den Schutz auch nötig, denn was die meisten nicht wissen, ist: Alle Bewohner der Maison haben zum Teil das Blut eines Yokais, also eines Dämons, in sich. Darum werden sie nicht nur von normalen Menschen, sondern vor allem auch von Yokais gehasst und gejagt. Doch wird sich die junge Ririchiyo ihrem Ziel nähern und mit den anderen Bewohnern und den Leuten vom Secret Service zurechtkommen?

Fazit!

Cocoa Fujiwaras Zeichnungen sind sehr fein und man bemerkt schnell ihren eigenen, sehr individuellen Stil. Ihr Debüt machte sie mit „CALLING“, damals war sie gerade 15 Jahre alt und fällte schließlich die Entscheidung, nicht auf die Oberschule zu gehen, um weiter Manga zeichnen zu können. Eines ihrer bekanntesten Werke ist „dear“. „Secret Service – Maison de Ayakashi“ erschien in der monatlichen Zeitschrift „Gangan Joker“.

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