Inhalt
Ritsuki ist ein guter Student, hat aber kein wirkliches Ziel im Leben, auf das er hinarbeiten würde. Zur Uni geht er nur, weil seine Tante ihn darum gebeten hat, und den Stundenplan kopiert er sich von seinem besten Freund.Als das neue Semester beginnt, stößt er gleich am ersten Tag mit seinem neuen Lehrer für Ostasienwissenschaften zusammen: Shintaro Takagi.
Von da an ist sein ruhiges Dahinvegetieren an der Uni vorbei. Takagi macht keinen Hehl daraus, dass er auf Ritsuki steht, „besucht“ ihn regelmäßig in der Mensa, um ihm das Essen weg zu futtern und sieht es gar nicht gerne, wenn sein Schüler den Unterricht schwänzt. Ritsuki wird das bald alles zu viel. Was sieht dieser Typ nur in ihm, dass er sich so um ihn bemüht und ihm auch noch seine Spiegelreflexkamera leiht, damit Ritsuki den Himmel nicht mehr mit seinem Handy fotografieren muss. Offenbar liebt der Dozent den Anblick des Himmels ebenso sehr wie sein Student. Haben die beiden am Ende etwa doch mehr gemeinsam, als anfangs gedacht?
Also nimmt Ritsuki die Kamera erst mal, was aber nichts daran ändert, dass er von Takagis Art genervt ist. Aber dann taucht plötzlich Musterstudent Toru auf, der ihm Takagis Aufmerksamkeit streitig macht. Eigentlich könnte das Ritsuki doch nur recht sein. So muss er in der Mittagspause wenigstens nicht mehr um sein Essen bangen, oder? So einfach ist das jedoch nicht, besonders nachdem Toru ihm ganz offen gesteht, dass er in Takagi verliebt ist…
In der zweiten Geschichte „Mr. Kaleidoskop“ geht es um die beiden Jugendfreunde Yuki und Kazu. Yuki ist Halbjapaner und wird wegen seiner blonden Haare entweder bewundert oder ausgelacht. Kazu hingegen geht den Menschen von vornerein aus dem Weg und verbringt die Zeit lieber damit, durch das Kaleidoskop seiner Großmutter zu sehen. Schöne Dinge, glaubt er, darf man nicht berühren, sonst zerstört man sie. Diese Überzeugung wendet er auch auf Yuki an, obwohl dieser ihm schon seit ihrer Kindheit nachläuft. Irgendwann kann es ihr gemeinsamer Schulfreund Ryosei nicht mehr mit ansehen und macht Yuki ein überraschendes Angebot.
Fazit!
Das Erstlingswerk von Shiro Yamada, die besonders durch ihre „Gin Tama“-Doujinshis bekannt sein dürfte, ist kein Feuerwerk an neuen Ideen. Dennoch kann der Manga durch ein schönes Charakterdesign und eine realistisch gehaltene Story Line punkten. Die Zeichnungen sind sehr sauber und akkurat, die Hintergründe ehr spartanisch; besonders oft setzt die Mangaka z.B. große, weitläufige Himmelsflächen ein, die sehr gut zur Handlung passen. Die Altersempfehlung von 15+ deutet überdies schon darauf hin, dass die erotischen Szenen hier rar gesät sind. Somit ist „Sky Link“ etwas für die Freunde von leisen Tönen und realistischen Geschichten.
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