Inhalt
Wäre er doch nur ein wenig größer und älter, dann würde er wahrscheinlich von den Erwachsenen ernster genommen werden und dürfte am Turnier zu Ehren der Minish teilnehmen. Link ist wahrlich noch ein Kind und jubelt deswegen auch in diesem Jahr den Kämpfenden wieder einmal von den Zuschauerrängen aus zu. Das Fest der Minish verläuft ruhig und Link genießt den gemeinsamen Tag mit Prinzessin Zelda. Als dann jedoch der Magier Vaati das Turnier gewinnt, hat der Frieden ein Ende: Der Bösewicht zerstört das Schwert der Minish, welches zur Siegerehrung vorgeführt wird, zerschlägt das Siegel der Truhe, in der für lange Zeit Monster eingesperrt waren und verwandelt Zelda in eine Statue.
Die einzige Möglichkeit, den Frieden in Hyrule wieder herzustellen und die Prinzessin zurück zu verwandeln, besteht darin, das Schwert der Minish zu reparieren. Doch dazu sind einzig die Minish in der Lage, ein sagenumwobenes Volk kleiner Wesen, welche nur von Kindern gesehen werden können. Tapfer stellt sich Link der Aufgabe und macht sich auf die Reise zu den Minish, während Vaati das Force sucht und mit seinen Monstern Hyrule in Angst und Schrecken versetzt. Auf seiner Suche trifft der kleine Held schließlich auf eine mützenartige Gestalt namens Ezelo, welche Link zu dem sonderbaren Volk führt. Da die Minish sehr klein sind, kann er sich durch ein Portal verkleinern, um- noch kleiner als sonst- das Dorf zu betreten. Der Dorfälteste verkündet ihm schließlich, dass er vier Elemente benötigt, um das Schwert reparieren zu lassen.
Die Suche gestaltet sich – wie immer – äußerst schwierig und der kleine Held muss viele Hindernisse überwinden: Monster kreuzen immer wieder seine Weg und auch, dass der einzige Schmied der Minish sein Handwerk niedergelegt hat, macht es für Link nicht gerade leichter. Er muss nun die restlichen Elemente finden, welche dem Schwert neue Kraft verleihen sollen: Erst wenn diese auf die Waffe übertragen wurden, kann das Schwert Zelda erlösen. Doch dann ist da auch noch Vaati und seine unstillbare Gier nach Macht…
Fazit!
„The Minish Cap“ ist bereits der achte Band der „The Legend of Zelda“- Reihe und wurde, wie schon seine Vorgänger, vom Zeichnerduo Akira Himekawa geschaffen. Die Zeichnerinnen Honda und Nagano verleihen der Reihe schon seit 2009 ein Gesicht und schaffen es durch den im Laufe der Bände variierenden Stil, Fans der Serie noch immer zu überraschen. In „The Minish Cap“ überwiegt ein eher einfacher und kindlich wirkender Stil, welcher den Manga durchaus vom ersten Band „Ocarina of Time“ unterscheidet. Nichtsdestotrotz schaffen es die Mangaka immer wieder, die Geschichte hervorragend zu treffen.
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