Wind of Amnesia

Inhalt

Die Menschen glaubten stets, die Apokalypse kommt mit einem Spektakel, seien es sieben Engel, die sieben Posaunen blasen oder ein Meteoritenregen. Das Ego der Menschen setzte immer voraus, dass ihr Ende viel Lärm mit sich bringen würde.
Doch es kommt ganz anders: Schweigend fegt der Wind über die Welt und lässt die Menschen einfach alles vergessen. Alles Wissen verschwindet, die Menschen vergessen nicht nur, wie sie die modernen Errungenschaften benutzen müssen, auch die Sprachen gehen verloren; sogar die eigene Identität. Zurück bleibt eine barbarische Welt, in der die Menschen auf ihre niedrigsten Urinstinke reduziert sind und vorrangig selbst für ihre Dezimierung sorgen. Nur ein Mann namens Johnny hat, wie durch ein Wunder, noch all seine Erinnerungen und gibt sein Wissen an einen jungen Mann, welchen er Wataru nennt, weiter.

Zwei Jahre später stirbt Johnny und Wataru entscheidet sich dazu, die vereinigten Staaten zu bereisen und die Ursache für die Amnesie zu untersuchen. Auf seiner Reise begegnet er einer geheimnisvollen Frau, die ihn fortan begleitet. Ihre langen Haare sind, obwohl sie selbst noch jung erscheint, schneeweiß. Außerdem verfügt sie über sonderbare Kräfte und weiß mehr über den „Wind des Vergessens“ als sie gegenüber Wataru zugibt. Ihnen wird in den Staaten das unterschiedlichste Bild geboten: Beispielsweise begegnen sie einer Gruppe von Menschen, die einen alten Baukran wie eine Gottheit anbeten. Wataru versucht, den Menschen zu helfen und ihnen zumindest einen Teil des früheren Wissens zu vermitteln, damit sie vielleicht noch einmal den Weg in die Zivilisation beschreiten können.

Wird Wataru Antworten finden können? Was ist mit der mysteriösen Frau, ist sie vielleicht der Schlüssel zur Lösung?