Yellow/R

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Bildcopyright: EMA, Enterbrain, Makoto Tateno

Taki und Go sind zurück im Geschäft! Nach über zwei Jahren beruflicher Abstinenz machen die beiden Diebe erneut die Unterwelt Japans unsicher und dabei werden einige Geheimnisse aus ihrer Vergangenheit gelüftet.

Inhalt

Zwei Jahre ist es her, seitdem Go und Taki ihren letzten Fall abgeschlossen haben. Das Paar hat mittlerweile mit dem Stehlen aufgehört und ist ins Ausland gezogen, wo es ein beschauliches Leben führt. Als es sie auf ihren Reisen aber wieder in ihre Heimat verschlägt, macht sie ihr alter Bekannte und Polizist Hatozaki ausfindig. Gemeinsam mit Kanji stattet er den beiden, die noch immer sowas wie zweite Flitterwochen verbringen, einen unerwarteten Besuch ab.

 

Die Wiedersehensfreude ist groß, aber Hatozaki ist nicht aus Spaß gekommen, denn er hat einen Auftrag für Go und Taki. Die Polizei hat nämlich große Schwierigkeiten mit einer Lieferung von Aufputschmitteln, die einer Mafia-Bande abhanden gekommen ist. Ein Bandenmitglied hat das Zeug offenbar zur Seite geschafft und will nicht verraten, wo die Drogen nun lagern. Zwei Tage kann die Polizei ihn noch festhalten, danach ist der Yakuza vermutlich mit den wertvollen Aufputschmitteln über alle Berge. Sie haben nur einen einzigen Hinweis, den der Mafioso auf einen Zettel gekritzelt hat – aber niemand wird daraus schlau.

 

Also bittet Hatozaki Go und Taki darum, ihnen mit ihrem Wissen zu helfen und die Drogen zu stehlen, bevor sie der Mafia in die Hände fallen. Zuerst zieren sich die beiden noch ein wenig, aber nach ein paar Anläufen kann Hatozaki sie doch überreden, den Job zu übernehmen. In Wahrheit ist das ungleiche Paar das ruhige Leben schon längst satt und geht mit Feuereifer an die Nachforschungen. Dabei führt sie ihr Weg auch zurück in das Café „Roost“ und ihre alte Wohnung im Stockwerk darüber. Es ist eine Reise zu den Orten, an denen alles angefangen hat und die beiden fragen sich, ob sie wieder zu ihren Anfängen zurückkehren möchten, als sie jede Nacht der Gefahr nachgerannt sind.

Fazit!

„Grün heißt gehen, Rot heißt stehen, Gelb heißt Gefahr“ – nach diesem Motto verfahren die beiden Hauptcharaktere aus Makoto Tatenos Erfolgs-Serie „Yellow“ auch in dieser Fortsetzung. Die Mangaka beschert ihren Fans ein Wiedersehen mit allen liebgewonnenen Charakteren und beleuchtet einige Teile in der Geschichte, die in den ersten Bänden im Dunkeln geblieben sind. Dabei wirkt es nie so, als sei nachträglich etwas angefügt worden, sondern jede Wendung passt sich gut in die Rahmenhandlung ein. „Yellow / R“ ist eine durchaus gelungene Fortsetzung, die auch mit Liebesszenen nicht geizt und den Charme des Vorgängers beibehält.

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