Inhalt
Nun endlich steht das Schulfest vor der Tür; Während sich die anderen Klassen alle an Projekten beteiligen, hat Kyons Klasse nichts Besseres zu tun als Flyer zu verteilen. Nun ja, so hat er immerhin genügend Zeit, sich mal bei den anderen Klassen umzusehen. Also geht er mit seinen beiden Kameraden einfach auf Entdeckungstour. Erst einmal vorbei an dem Raum, in dem der Film „Die Abenteuer der Mikuru Asahina“ gezeigt wird, dann weiter zu dem Restaurant der Protagonistin des Films. Denn Mikuru-chan verkauft für ihre Klasse Soba-Nudeln in einem Hausmädchenkostüm, Yuki versucht sich als äußerst… ehrliche Wahrsagerin, was ihre Kunden jedoch leicht verängstigt, und Itsuki spielt in einem Stück mit, bei dem man zwar nicht so genau weiß, was dort passiert, aber die Mädchen scheinen es trotz allem zu mögen.
Nach ewig langen Spaziergängen und viel Langweile fragt er sich, wie er den Rest des Tages wohl noch hinter sich bringen sollte. Ein Blick in das Programm hilft. Er beschließt, sich einfach in die Aula zu setzten. Hier sollten die verschiedensten Gruppen Musikaufführungen haben. Draußen fing es auch noch an zu regnen, also warum dann nicht einfach im Warmen sitzen und warten? Allerdings kennt man solche Situationen, draußen ist es kalt, drinnen ist es warm und man hat Langeweile, also schläft man ein. Auch Kyon wird von diesem Phänomen nicht verschont. Und als er wieder aufwacht, traut er seinen Augen nicht; Das Mädchen auf der Bühne mit Gitarre und Bunnygirl Outfit ist Haruhi... Seit wann machte sie Musik?
Details
Das Ende - zumindest der DVD-Reihenfolge - der Serie hält noch einmal viele Überraschungen und Witze für uns bereit. Damit ist nicht nur der Auftritt von Haruhi auf dem Schulfest gemeint. Und doch lässt die Serie hier den Zuschauer irgendwie auf dem Trockenen sitzen und weist an dieser Stelle leider kein richtiges Ende auf. Trotz allem ist es für Fans des zynischen und ironischen Humors ein wahrer Leckerbissen. Neben dem Opening „Boken Desho Desho?“ und dem Ending „Hare Hare Yukai“ kommen in dieser DVD auch noch die Songs vor, die Haruhi auf dem Schulfest singt: „Lost my Music…“ und „God Knows“ von Aya Hirano. Vor allem „Hare Hare Yukai“ von SOS-dan erfreut sich ungemeiner Beliebtheit. Denn der Song wurde dank vielen Fans in unzählige Fanvideos, teils sogar mit eigenen Choreographien, umgewandelt und auf der ganzen Welt auf Websites online gestellt. Das ist wahrscheinlich noch ein Grund des hohen Berühmtheitsgrads der Comedy und Science Fiction Serie.
Umsetzung
Das Charakterdesign, das nicht zuletzt durch die satten Farben und das klare Bild zur Geltung kommt, ist ein wirklich schöner Anblick. Auch der Ton ist klar, obwohl er nur in Japanisch und Deutsch DD 2.0 anwählbar ist. Was die Synchronsprecher angeht, so darf man bei dieser Serie beruhigt sein. Sie sind professionell und gut auf die Charaktere abgestimmt und passend. Untertitel sind in Deutsch und Polnisch anwählbar. Dubtitels wurden nicht verwendet. Die Farbe ist - wie so oft - Gelb mit schwarzem Rand. Sie sind gut erkennbar und zeitlich richtig abgestimmt. Opening und Ending werden ebenfalls von Untertiteln begleitet. Dabei wechseln sich die Übersetzung des Texts, der Originaltext, die Credits und die Textless ab. Auch die übersetzten Lyrics von Haruhis Schulfestsongs sind vorhanden.
Packung
Auf dem Cover sieht man die befehlgebende Haruhi und ihr Untergebener Kyon, beide in ihrem Raumfahrt-Outfit. Außerdem das charakteristische weißrote „Die Melancholie der Haruhi Suzumiya“-Logo und Chibi-Haruhi. Auch die beiden großen H's im Hintergrund sind wieder nicht zu übersehen. Die Rückseite der herkömmlichen DVD-Hülle wird wieder von drei Screenshots verziert. Außerdem sieht man hier Bilder von Mikuru, Yuki und Mikurus Klassenkameradin, die auch eine Nebenrolle in dem Film der SOS-Brigade innehatte. Der Rückentext beschreibt den Anfang der ersten Episode der DVD gut und hält keine Spoiler für uns bereit. Auf der Innenseite schauen uns erneut Chibi-Haruhi und der Mond entgegen. Unter der DVD findet man das Gekrakel von SOS-Brigaden Logo.
Extras
Sind leider keine vorhanden.
Fazit!
Eine schöne Serie, die wirklich alles vergessen lässt, was man gesehen hat. Allein das Konzept und die Idee sind einmal etwas völlig Neues und sehr interessant. „Die Melancholie der Haruhi Suzumiya“ ist wirklich eine Serie, die einen entweder zu einem „Haruhiisten“ macht, oder den Zuschauer dazu zwingt, die Serie zu hassen. Jedoch dürfte wohl die Fangemeinde bei einem solch ausgeprägten Anime größer sein, nicht zuletzt, weil auch die Qualität stimmt.
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