Inhalt
Das Prospekt zu Omatsuri Island lockt mit den fantastischsten Möglichkeiten, die überhaupt auf der Grand Line zu finden sind. So macht sich die Crew der Flying Lamb auf zu dieser Insel, um sich eine Auszeit zu gönnen. Sie werden empfangen vom Baron Omatsuri und seiner Mannschaft. Sie sehen ein wenig seltsam aus, da die Mitglieder der Mannschaft Blätter auf dem Kopf tragen und der Baron selbst eine sprechende Blume auf der Schulter hat. Der Baron erzählt ihnen, dass, wenn sie vorhaben in diesem Freizeitpark zu bleiben, jeder erst einen höllischen Test bestehen muss. Hierbei handelt es sich um verschiedene Kraftproben. Ruffy ist interessiert und sagt zu, obwohl die anderen keine Lust dazu haben. Die erste Kraftprobe besteht darin, Goldfische zu fangen. Wer die meisten innerhalb von drei Minuten gesammelt hat, gewinnt.
Die Crew sagt zu, doch dabei geht es gar nicht um normale kleine Goldfische sondern um einen Riesengoldfisch, den man in einen Eimer befördern muss. Eine große Herausforderung, doch die Crew gewinnt und somit darf die Hälfte der Bande schon mal auf der Insel bleiben. Der Rest tritt zu einem anderen höllischen Test an. Sie müssen hierbei Ringe um die Gegner werfen. Welche Mannschaft die gegnerische zuerst „eingeringt" hat, hat gewonnen. Auch die zweite Herausforderung bestehen sie und bekommen zur Belohnung am Abend ein großes Festessen serviert. Doch so richtig Stimmung will nicht aufkommen, da sich alle ziemlich zerstritten haben während der Tests. Andere wiederum haben sich eigenständig auf Erkundungstour begeben und sind bis jetzt noch nicht wieder aufgetaucht. Irgendwas ist eigenartig an der Insel. Ihr Herz ist Lily, eine Nelkenart, die auf dem Berg der Insel wächst. Sie ist die Blume des Todes und der Wiedergeburt und scheint sich von Menschen zu ernähren...
Details
Die Geschichte dieses Film spielt sich schätzungsweise in der Zeit zwischen „Alabasta Arc“ und „Water 7 Arc“ in der Serie ab. Robin ist seit dem letzten Film schon an Bord der Bande, jedoch fehlt Franky noch. Dieser Film ist von seiner Dramaturgie her wesentlich stärker als seine Vorgänger. Außerdem ist der Stil der Animation anders. Das liegt aber auch daran, dass bei dieser Produktion nicht nur Toei Animation die Arbeit erledigte sondern auch Fuji TV und Shueisha beteiligt waren. Regie führte kein anderer als Mamoru Hosoda, der bekannt ist für seine Arbeit für „Das wandelnde Schloss“ bei Studio Ghibli.
Der sechste One Piece Film erschien in Japan im Jahre 2005. In Deutschland erschien er erst im Oktober 2011.
Umsetzung
Auf dieser DVD sind wieder vier Tonspuren vorhanden. Zum einen Japanisch in Dolby Digital 2.0 und 5.1 und zum anderen Deutsch in Dolby Digital 2.0 und 5.1. Die deutsche Synchronisation ist wieder mit den üblichen One Piece Sprechern besetzt und diese leisteten hier sehr gute Arbeit. Wenn ihr die japanische Tonspur wählt, habt ihr noch die Möglichkeit einen deutschen Untertitel zu nehmen. Dieser ist fehlerfrei, kein Dubtitel und gut lesbar. Neben den sprachlichen Aspekten macht die Grafik nun einen erheblichen Sprung in Qualität, im Rückblick auf den fünften oder vierten Film. Auch der Stil ist, wie vorher erwähnt, anders. Die Körper sind dünner und bei manchen Szenen ist der typische One Piece Zeichenstil zu abstrakt, als das man dieses noch als Werk von Eiichiro
Oda erkennen könnte.
Packung
Die Verpackung ist ebenfalls, wie die des DVD-Menüs, im gleichen Stil gehalten, wie der, der vorherigen Filme. Die DVD befindet sich wieder in einer kleinen unscheinbaren Verpackung, worauf sich der FSK Button befindet. Neben ihr seht ihr einen Pappschuber. Wenn ihr das Innere herausnehmt und aufklappt so seht ihr den Platz, wo ihr die DVD reinlegen könnt. Auf dem Cover seht ihr die Crew und im Hintergrund die Bewohner der Omatsuri Island. Auf der Rückseite befinden sich wie üblich Klappentext, technische Angaben und einige Screenshots.
Extras
Leider ist auf dieser DVD kein Kurzfilm enthalten, wie auf einigen anderen DVDs der Fall war, allerdings gibt es wieder ein Poster.
Fazit!
Komplett andere Grafik als erwartet! Der Zeichenstil unterscheidet sich deutlich von dem der anderen Filme. Was nicht bedeutet, das dies unbedingt als Nachteil zu betrachten ist. Sicherlich haben sich die Charaktere auch verändert, im Wandel der Serie und dies geschah auch hier in dem Film. Die Qualität von Grafik und Ton ist 1A. Es gibt keine Fehler, die hier zu bemängeln wären. Auch dramaturgisch holt dieser Film mehr raus, als seine Vorgänger. Obwohl die Grafik leicht abweichend ist, so bleibt der Stil und Charme, welches One Piece ausmacht doch erhalten. Ein guter Film für die Animesammlung!
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