Man kennt sie aus der Manga- und Anime-Szene – die „Maids“. Erkennbar an ihren langen Zöpfen, geschmückt mit Schleifchen und Haarreifen, zauberhaften Kleidern mit Rüschen und Schürzen und an einem geradezu puppenhaften Aussehen. In den Maid Cafés, die ursprünglich besonders für männliche Otaku eröffnet wurden, wird für ein paar Stunden ein Rollenspiel gespielt, bei dem der Kunde der „Hausherr“ ist und sich so wohl wie möglich fühlen soll.