Profil
Maaya Sakamoto wurde am 31.03.1980 in Tokyo geboren und steht bei dem Musiklabel "Victor Entertainment" unter Vertrag. Sie ist nicht nur eine der bekanntesten Seiyuu (Synchronsprecher) Japans, sondern auch Sängerin, Songwriterin und Schauspielerin. Neben ihren eigenen Singles und Alben arbeitet Maaya auch noch als Sängerin für viele verschiedene Anime, wie "The Vision of Escaflowne", "CLAMP Gakuen Tanteidan", "El Hazard", "Card Captor Sakura", "Ouran High School Host Club" und "Macross Frontier".
Ihre Karriere begann für Maaya Sakamoto mit gerade einmal 15 Jahren als Seiyuu für den Anime "Vision of Escaflowne". Dort schenkte sie ihre Stimme der ebenfalls 15jährigen Hauptprotagonistin "Hitomi Kanzaki". Maaya hauchte ihr Leben ein, fand aber dennoch keine große Beachtung in den Medien. Dies änderte sich erst, als sie das Escaflowne Titellied "Yakusoku wa Iranai" einsang, das von Yoko Kanno geschrieben wurde. "Yakusoku wa Iranai" wurde auch zu Maayas Debutsingle, die am 24.04.1996 erschien und Platz 44 in den japanischen Oricon Charts erreichte. Mit dieser Single legte sie den Grundbaustein für ihre Musikkarriere und auch für die langjährige freundschaftliche Zusammenarbeit mit der Songwriterin und Komponistin Kanno Yoko, die an bekannten Projekten, wie "Cowboy Bebop", "Ghost in the Shell", "X" und "Arjuna" mitwirkte.
Ein Jahr später erschien am 21.03.1997 ihre zweite Single mit dem Titel "Bokura no Rekishi", die als ein Special Mini-Soundtrack für das Anime Radio Drama "CLAMP Gakuen Tanteidan" verwendet wurde. Einen Monat nach ihrer zweiten Single kam am 24.04.1997 Maayas Debutalbum "Grapefruit" auf den Markt. Die Lieder wurden in Zusammenarbeit mit Kanno Yoko produziert und vier der elf Tracks waren bei „Escaflowne“ zu hören.
Zwischen 1998 und 1999 war Maaya Mitglied bei dem Duo "Whoops!!" das aus ihr und Higuchi Chieko bestand, zusammen veröffentlichten sie drei Singles und ein Album mit dem Titel "P' ". Zur gleichen Zeit arbeite Maaya dennoch weiterhin als Solosängerin und veröffentlichte weitere Singles, unter anderem "Gift", "Hashiru" und "Platinum". Außerdem erschien am 14.12.1998 ihr zweites Album "DIVE".
Nach siebenjähriger Zusammenarbeit trennte sich Sakamoto von Kanno Yoko und begann mit h-wonder zusammenzuarbeiten. Diesen kannte sie bereits seit ihrem Karrierestart, da er das Ending zu "Tenku no Escaflowne" gesungen hatte. h-wonder arbeitete erfolgreich mit Künstlern wie Koda Kumi, BoA, EXILE und NEWS, trotzdem waren einige ihrer Fans von der Entwicklung enttäuscht und sahen bereits das Ende ihrer Musikkarriere. Zusammen veröffentlichten Maaya und h-wonder ihre 13. Single "Loop", zur selben Zeit erschien auch im Jahr 2005 ihr fünftes Album "Yuunagi LOOP".
Erst im Jahr 2008 begrüßten die Fans Sakamoto Maaya und Kanno Yoko zurück. Maaya veröffentlichte in erneuter Zusammenarbeit mit Kanno ihre 16. Single "Triangler", die in den Oricon Charts Platz drei erreichte und somit zur erfolgreichsten Single der Sängerin wurde. 2009 erschien das Album "Kazeyomi" und wurde zu ihrem bis dahin erfolgreichstem Album.
Am 12.01.2011 ging Maayas siebtes Album mit dem Titel "You Can't Catch Me" über die Ladentheken. Bereits in der ersten Woche stieg der Longplayer auf Platz 1 der japanischen Albumcharts und löste damit "Kazeyomi" als erfolgreichstes Album der Künstlerin ab.
Sakamoto Maayas Singles wurden bisher alle für bekannte Anime wie "Record of Lodoss War", "Wolf's Rain", "Tsubasa Chronicle" und "Macross Frontier" verwendet. Außerdem arbeitete Maaya seit ihrem Karrierestart als Synchronsprecherin für "Death Note" als "Takada Kiyomi", "Final Fanatsy VII: Advent Children" als "Aerith Gainsborough", "Naruto" als "Matsuri", "Ouran High School Host Club" als "Haruhi Fujioka" und für weitere sehr bekannte Anime, außerdem schenkte sie ihre Stimme "Prinzessin Amidala" in „Star Wars“.
Musikstil
Nicht umsonst wurden alle bisher erschienen Singles von Maaya Sakamoto für Anime verwendet, denn ihre Songs sind dem Genre Pop zuzuordnen und enthalten dabei einen Hauch Rock. Ihre Lieder sind Ohrwürmer und somit perfekt für Animeserien zu verwenden und ihre hohe Singstimme, liefert ihr einen bestimmten Wiedererkennungsgrad. Außerdem steckt etwas Süßes in ihrer Stimme, das einen vor allem in ihren fröhlichen und unbeschwerten Songs berührt. In ihrer Stimme steckt sehr viel Wärme und Liebe, aber auch sehr viel Energie und Dynamik. Maaya Sakamotos Lieder gehören zu denen, an die man sich gerne nach Jahren noch erinnert und damit alle Kindheitserinnerungen, oder der Zeit in der man die Anime gesehen hat, wieder zum Leben erweckt.
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