2011-02-14 - Japanerinnen zwischen 30 und 40 werden immer dünner

Während der Rest der Welt zunehmend mit einer immer dicker werdenden Bevölkerung zu kämpfen hat, wurden letzte Woche in Japan die Ergebnisse einer 20jährigen Studie präsentiert, die von 1989 bis 2009 ca. 200 000 Frauen regelmäßigen Gesundheitsuntersuchungen unterzogen hatte.

Der Studie zu Folge ist die die Zahl der nach dem BMI (Body Mass Index) untergewichtigen Frauen in den 30ern von 15% auf 22% gestiegen, die der Frauen in den 40ern von 7% auf 17%.

Mögliche Gründe sehen die Ärzte in dem wachsenden Gesundheitsbewusstsein dieser Altersgruppe und darin, dass Frauen, die in ihren 20ern Diäten gemacht haben, den Wunsch ihr Gewicht zu reduzieren weiter verfolgt hätten.

Die Forscher warnten vor den gesundheitlichen Gefahren des Untergewichts und wiesen auch auf die steigende Zahl der Magersüchtigen besonderes unter Frauen in den 40ern hin.